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FC Bayern: Kuriose Szene – Benjamin Pavard geht plötzlich vom Platz


Spieler rennt aufs Klo
Kuriose Szene gegen Ende des Bayern-Spiels

Von dpa
Aktualisiert am 18.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Am Ende lachten Benjamin Parvard und das Bayern-Team: Der Spieler war plötzlich vom Spielfeld gerannt.Vergrößern des Bildes
Am Ende lachten Benjamin Pavard und das Bayern-Team: Der Spieler war plötzlich vom Spielfeld gerannt. (Quelle: Passion2Press/Markus Fischer/imago-images-bilder)
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Kurz vor Schluss sorgte Benjamin Pavard für Verwirrung im Bayern-Team. Er rannte plötzlich in die Katakomben, gerade als Nagelsmann eigentlich Jamala Musiala auswechseln wollte.

Bayern-Profi Benjamin Pavard hat beim Münchner Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg für eine unterhaltsame Szene gesorgt. In der Allianz Arena lief am Freitagabend die 83. Spielminute, als der französische Fußball-Weltmeister nach einem Zuspiel an der Seitenlinie plötzlich in Richtung Katakomben rannte und kurzzeitig verschwand.

Der recht perplexe Trainer Julian Nagelsmann musste kurzfristig umplanen. Eigentlich wollte er Jamal Musiala auswechseln. Da aber Pavard einfach vom Platz stürmte, tauschte der Trainer kurzerhand den Abwehrspieler aus – und Musiala konnte schließlich noch das Tor von Robert Lewandowski (88. Minute) zum 4:0-Endstand vorbereiten.

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Nagelsmann klärte später in der Pressekonferenz die Verwirrung um Pavard auf: "Wir wollten wechseln. Dann kam Benji raus und hat auf Französisch gesagt, dass er aufs Klo muss. Das habe ich mit meinem bescheidenen Schul-Französisch verstanden. Dann hat er sich doch noch mal 15 Sekunden entschieden, mitzuspielen. Er hat noch drei, vier Pässe gespielt. Und als der Ball dann auf der anderen Seite war, ist er in den Katakomben verschwunden."

Der vierte Offizielle habe dann nicht gleich erkannt, dass die Bayern nun nicht Musiala auswechseln wollten, sondern Pavard. "Ich hab dann noch mal kurz geschaut, ob er kommt", bemerkte Nagelsmann zu Klogänger Pavard: "Aber er kam nicht. Deswegen haben wir den Wechsel dann anders gemacht. Aber das hat auch ganz gut funktioniert." Lewandowski konnte dank Vorlagengeber Musiala noch sein 43. Tor im Jahr 2021 erzielen – Bundesliga-Bestmarke.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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