Dortmunder hadern Nach Pleite gegen Bayern: BVB-Star wittert Schiri-Betrug
Der BVB hat das Topspiel gegen den FC Bayern verloren. Nach der Partie echauffierten sich die Dortmunder über den Schiedsrichter. Englands Nationalspieler Jude Bellingham ging noch einen Schritt weiter.
Borussia Dortmund fühlt sich von Schiedsrichter Felix Zwayer um seine Siegchance im Bundesliga-Topspiel gegen Bayern München (2:3) betrogen. "Man gibt einem Schiedsrichter, der schon mal Spiele verschoben hat, das größte Spiel in Deutschland. Was erwartest Du?", sagte BVB-Profi Jude Bellingham in einem Interview über den Referee aus Berlin.
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Damit spielte er auf Verstrickung Zwayers in den Skandal um Spielmanipulationen des früheren Referees Robert Hoyzer vor etwa eineinhalb Jahrzehnten an. Die Ermittlungen gegen Zwayer waren damals zunächst eingestellt worden.
Nach Enthüllungen der Wochenzeitung "Die Zeit" im Jahr 2014 wurde Zwayer vom DFB-Sportgericht jedoch für sechs Monate gesperrt, weil er unter anderem die "ihm bekannten Spielmanipulationen" nicht direkt gemeldet habe.
BVB-Coach kritisiert Zwayer
Auch Trainer Marco Rose, dem Zwayer Gelb-Rot wegen "wiederholter Unsportlichkeit" gezeigt hatte, wurde gehässig. "Herr Zwayer kann ruhig noch ein paar mal den BVB pfeifen, wir sind hier und bereiten uns vor auf alles, was da kommt. Er kann uns gerne noch ein paar Stöcke und Steine in den Weg werfen", sagte er bei Sky.
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Zwayer erklärte seine Elfmeterentscheidung nach einem Handspiel von Mats Hummels und nannte die Szene "unstrittig". Hummels habe den Ball "deutlich mit dem Ellbogen geklärt, das ist mit Strafstoß zu bewerten", sagte er bei Sky. Robert Lewandowski hatte den Elfmeter zum Siegtor für die Bayern verwandelt.
- Kicker.de: Hoyzer-Anspielung Richtung Zwayer: Droht Bellingham eine Strafe?
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID