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Bundesliga: FC Augsburg trennt sich von Heiko Herrlich – Weinzierl übernimmt


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Fuggerstädter in Abstiegsgefahr
FC Augsburg trennt sich von Trainer Herrlich – Weinzierl übernimmt

Von t-online, sid
Aktualisiert am 26.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Heiko Herrlich: Der frühere BVB-Profi ist nicht mehr Trainer des FC Augsburg.Vergrößern des Bildes
Heiko Herrlich: Der frühere BVB-Profi ist nicht mehr Trainer des FC Augsburg. (Quelle: Poolfoto/imago-images-bilder)
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Die Fuggerstädter ziehen die Reißleine: Nach zuletzt vier sieglosen Partien und dem erneuten Abrutschen in den Abstiegskampf setzt der FC Augsburg Cheftrainer Heiko Herrlich vor die Tür und hat auch schon einen Nachfolger.

Heiko Herrlich ist nicht mehr Trainer des FC Augsburg. Das bestätigt der Klub am Montag.

Nachfolger des 54-Jährigen wird Markus Weinzierl. Der 46-Jährige hatte den FCA bereits von 2012 bis 2016 trainiert. Bei Schalke und Stuttgart war Weinzierl daraufhin jeweils beurlaubt worden, zuletzt war er ohne Verein.

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Ausschlaggebend für die Trennung war wohl das enttäuschende 2:3 gegen den Vorletzten 1. FC Köln am vergangenen Freitag.

Rückkehrer Weinzierl: "Freue mich riesig"

Augsburgs Manager Stefan Reuter hatte sich im Anschluss an das Spiel zu keinem klaren Bekenntnis zu Herrlich durchringen können. "Ich schätze Heiko unglaublich, aber erlauben Sie es mir, dass wir uns nach so einem Spiel das Wochenende Zeit nehmen, um uns zu besprechen und zu analysieren, wie es zu so etwas kommen kann", sagte er angesichts der Leistung der Mannschaft in der ersten Halbzeit, die er ebenso wie Herrlich als "desaströs" bezeichnete.

Das Aus für Herrlich erklärte Reuter in einer Vereinsmitteilung wie folgt: "In der ausführlichen Analyse sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir einen Wechsel auf der Trainer-Position vornehmen müssen. Wir haben daraufhin mit Markus Weinzierl am Wochenende ausführliche und sehr gute Gespräche geführt. Hierbei sind wir zur Überzeugung gelangt, dass Markus der absolut richtige Trainer für die jetzige Situation ist und er enorm große Lust verspürt, wieder beim FC Augsburg zu arbeiten."

Auch Weinzierl selbst äußerte sich zu seiner Rückkehr. "Ich freue mich riesig wieder mit Stefan Reuter und der Mannschaft zusammenzuarbeiten und an die erfolgreichen gemeinsamen Jahre anknüpfen zu können. Ich habe dem Verein viel zu verdanken und möchte den FCA wieder in die Erfolgsspur führen. Es ist schön, dass ich die Möglichkeit bekomme, wieder für den FCA als Trainer zu arbeiten und bin überzeugt, dass wir unser Ziel, die Klasse zu halten, gemeinsam erreichen werden", so der einstige Erfolgscoach der Fuggerstädter.

Verwendete Quellen
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