Nach Pleite gegen den VfB Das sagen die Spieler zur angeblichen Schalke-Revolte
Schalke 04 hat beim Aufsteiger VfB Stuttgart eine Totalblamage hingelegt. Vor dem Spiel gab es Aufruhr wegen eines angeblichen Aufstands der Profis gegen den Trainer. Nun haben sich die ersten Spieler dazu geäußert.
Am Samstagnachmittag blickte die Bundesliga auf das Spiel der Schalker in Stuttgart. Doch anstatt eines Befreiungsschlages mussten die "Königsblauen" eine herbe Niederlage hinnehmen. Am Ende siegte der Aufsteiger 5:1, Schalke-Trainer Christian Gross ging mit hängendem Kopf in die Kabine.
Bereits zuvor gab es großen Aufruhr um Schalke. Am Vormittag vermeldeten "Sport1", die Funke-Mediengruppe und "Sky", dass es eine Revolte einiger Spieler gegen den Coach gegeben haben soll. Diese Profis hätten demnach eine Ablösung des Trainers gefordert. Der Klub dementierte das anschließend. Auch Christian Gross reagierte auf das Thema. Mehr dazu lesen Sie hier.
Mustafi weicht aus – kein Bekenntnis
Nach der Niederlage blieb dieser angebliche Aufstand noch immer Thema. So wurde auch Weltmeister Shkodran Mustafi bei "Sky" darauf angesprochen.
Der Innenverteidiger sagte dort: "Im Endeffekt sind wir Spieler diejenigen, die auf den Platz gehen." Mustafi ging nicht richtig auf die Frage ein. Wie ein Bekenntnis zu Christian Gross klingt diese Aussage jedoch ebenfalls nicht. Der Abwehrmann sagte danach nur: "Schon in der ersten Halbzeit hatte ich nicht das Gefühl, dass uns Stuttgart zu große Probleme bereitet, in dem sie Zauberfußball gespielt haben." Sein Team hätte "mehr geben" können.
Mustafi soll laut den Medienberichten einer der Führungsspieler gewesen sein, die gegen den Trainer argumentiert haben sollen. Auch Torwart Michael Langer meldete sich zu Wort. Der Ersatz für den verletzten Ralf Fährmann sagte bei "Sky": "Grundsätzlich schätzen wir den Trainer."
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