Leihe endet bald Bericht: Real will Bayerns James nicht zurück
Noch hat der FC Bayern nicht entschieden, ob er die Kaufoption für Mittelfeld-Star James Rodriguez nutzt. Falls nicht, müsste er zu Real Madrid zurückkehren. Doch da gibt es ein Problem.
Real Madrid plant einem Bericht der für gewöhnlich gut informierten Sportzeitung "Marca" in der kommenden Saison nicht mit James Rodriguez. Der Kolumbianer ist noch bis Saisonende an den FC Bayern verliehen, bislang haben die Münchner die Kaufoption über 42 Millionen Euro aber noch nicht gezahlt.
► Das Problem: Bei beiden Klubs soll James ein schwieriges Verhältnis zum Trainer haben. Beim FC Bayern sitzt er unter Trainer Niko Kovac, wie zuletzt im Spitzenspiel gegen den BVB, nach eigenem Empfinden zu häufig nur auf der Bank. Deshalb gilt es als eher unwahrscheinlich, dass die Münchner den Spielmacher halten wollen. Unter Real-Rückkehrer Zinedine Zidane hatte er zuvor überhaupt keine Rolle mehr gespielt und war Reservist.
Juventus soll Interesse an James haben
Laut "Marca" plant Real in der Offensiv-Zentrale künftig mit dem Belgier Eden Hazard, dessen Wechsel vom FC Chelsea kurz vor dem Abschluss stehen soll. Für James bieten sich dem Bericht zufolge zwei Auswege, wenn ihn weder Bayern noch Real haben will:
- Die wahrscheinlichste Variante soll ein Wechsel zum italienischen Serienmeister Juventus Turin sein.
- Aber: James soll auch zu einem Wechsel in die englische Premier League bereit sein, konkrete Angebote scheint es aber noch nicht zu geben.
Ein Vorteil für James: Für einen ungewollten Spieler lesen sich seine Statistiken dieser Saison gut. In 25 Pflichtspielen gelangen ihm sieben Tore und sechs Vorlagen.
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Aber: Diese Zahlen beruhen hauptsächlich auf starken Bundesliga-Auftritten. In fünf Champions-League-Spielen blieb er blass (eine Vorlage).
- Marca: Real will James nicht (Englisch)
- Statistiken via transfermarkt.de