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FC Bayern München: Wird Sandro Wagner der dritte Deutsche bei China-Klub?


Bayern-Stürmer vor Transfer
Wird Sandro Wagner der dritte Deutsche bei China-Klub?

Von t-online, sid
Aktualisiert am 30.01.2019Lesedauer: 2 Min.
Sandro Wagner: In der Hinrunde blieb dem Bayern-Stürmer meist nur die Rolle als Reservist. Jetzt steht er offenbar vor einem Wechsel.Vergrößern des Bildes
Sandro Wagner: In der Hinrunde blieb dem Bayern-Stürmer meist nur die Rolle als Reservist. Jetzt steht er offenbar vor einem Wechsel. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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In einem Tag schließt das Transferfenster in der Bundesliga. Und beim FC Bayern bahnt sich der Abschied von Stürmer Sandro Wagner an. Folgt er dem Lockruf des Geldes aus China?

Verlässt Sandro Wagner den FC Bayern München nach nur einem Jahr wieder? Der Stürmer flüchtet offenbar vor dem großen Konkurrenzkampf beim deutschen Rekordmeister und steht vor einem Wechsel nach China zu Tianjin Teda. Dies berichten mehrere Medien am Dienstag. Der 31-Jährige hatte in den beiden Rückrundenspielen der Münchner in Hoffenheim (3:1) und gegen den VfB Stuttgart (4:1) nicht im Kader des deutschen Fußball-Rekordmeisters gestanden.

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15 Millionen netto in zwei Jahren?

Beim chinesischen Erstligisten soll er einen Vertrag bis Ende 2020 erhalten – und würde auf zwei weitere Deutsche treffen: Trainiert wird der Klub von Uli Stielike, Ex-Bundesliga-Verteidiger Felix Bastians (früher u.a. Hertha, Freiburg) spielt seit 2018 im Verein. Die Ablösesumme soll soll nach Informationen der "Bild" fünf Millionen Euro betragen und ein Mega-Gehalt beinhalten. Der ehemalige Nationalstürmer würde demnach 15 Millionen Euro netto in zwei Jahren verdienen.

Der Kontrakt von Wagner in München wäre noch bis zum 30. Juni 2020 gelaufen. Der wuchtige Mittelstürmer war zur Rückrunde der vergangenen Saison für 13 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim nach München zurückgekehrt.

Wagner unter Kovac nur Reservist

Insgesamt absolvierte Wagner in dieser Saison unter Trainer Niko Kovac nur sieben Bundesliga-Einsätze mit gerade einmal 138 Minuten. Ein Treffer gelang dem achtmaligen Nationalspieler nicht. An Konkurrenten wie Robert Lewandowski, Serge Gnabry oder Thomas Müller kam Wagner nicht vorbei.


Mit Einsätzen bei den Bayern hatte sich Wagner auch für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland empfehlen wollen, Bundestrainer Joachim Löw verzichtete jedoch auf den Stürmer. Wagner beendete daraufhin trotzig seine Karriere im DFB-Team. Insgesamt lief der gebürtige Münchner 30-mal für die Bayern auf und erzielte dabei zehn Tore.

Verwendete Quellen
  • Profildaten bei Transfermarkt.de
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