Rangnick im Sportbuzzer-Fantalk "Dass Hasenhüttl bei den Bayern gehandelt wird, ist logisch"
RB Leipzig gegen FC Bayern München: Die zweiten Auflage des "Sportbuzzer-Fantalk" in Leipzig hat ganz im Zeichen des Pokal-Krachers am Mittwoch gestanden.
Die Highlights:
► RB-Leipzig-Sportdirektor Ralf Rangnick:
Über das Spiel am Mittwoch: "Die meisten gehen von einem Bayern-Sieg aus und wir wollen versuchen, zu testen, wie weit wir sind und wie weit wir uns nach dem letzten Duell (4:5 im Mai, Anm. d. Red.) weiterentwickelt haben."
Über die Klub-Philosophie: "Wir wollen Starspieler entwickeln und auch selber herausbringen – und da sind wir auf dem allerbesten Wege."
Über die Wechsel-Gerüchte um RB-Coach Ralph Hasenhüttl: "Es deutet einiges darauf hin, dass Bayern die Trainerstelle im Sommer neu besetzt. Dass da auch unser Trainer gehandelt wird, ist die logische Entwicklung. Das wäre nicht der Fall, wenn wir letztes Jahr nicht Zweiter geworden wären."
► Ex-Nationalspieler und t-online.de-Kolumnist Stefan Effenberg:
Über Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß: "Ich finde den Schulterschluss gut. Dass man sich zusammen gerauft hat und die Dinge intern regelt. Das war in der Vergangenheit immer Bayern Münchens größte Stärke."
Über Jupp Heynckes' Verpflichtung als Bayern-Coach: "Die Entscheidung war richtig. Er kennt das Umfeld, muss sich nicht eingewöhnen. Im Endeffekt kommt er wieder nach Hause."
► Ex-Nationalspieler Michael Ballack:
Über RB Leipzig: "Mich überrascht, dass Leipzig den Spagat zwischen Champions League und Bundesliga so gut hinbekommt. Da haben die Bayern einen neuen Konkurrenten bekommen."
Über Ex-Bayern Trainer Carlo Ancelotti: "Ich dachte, er passt perfekt zum FC Bayern. Es hat mich gewundert, dass so viele Spieler nicht zufrieden waren, mit dem Training, der Trainingsintensität."
► Ex-Hertha- und Wolfsburg-Manager Dieter Hoeneß:
Über das Pokalspiel am Mittwoch: "Natürlich ist Bayern Favorit."
Über Jupp Heynckes: "Jetzt ist bei Bayern wieder Feuer in der Bude. Unter Carlo Ancelotti hat das Feuer gefehlt. Da war eine gewisse Lähmung da."
► Ex-Schiedsrichter Babak Rafati:
Über fehlende Unterstützung nach seinem Suizidversuch: "Vom DFB ist nach meinem Suizidversuch keiner auf mich zugegangen."
Über die Probleme im Schiedsrichterwesen: "Die Fürsorgepflicht des DFB ist in Frage zu stellen."