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Philipp Lahm erwartet weitere "Härtefälle" beim FC Bayern München


"Haben einen Mega-Kader"
Lahm prophezeit weitere "Härtefälle" beim FCB

Von sid, t-online
Aktualisiert am 28.01.2014Lesedauer: 2 Min.
Philipp Lahm prophezeit ein Gerangel um die Plätze im Luxus-Kader der Bayern.Vergrößern des BildesPhilipp Lahm prophezeit ein Gerangel um die Plätze im Luxus-Kader der Bayern. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Die Ausbootung von Mario Mandzukic beim Auswärtsspiel in Mönchengladbach (2:0) war für Philipp Lahm nur der Anfang. Der Kapitän des FC Bayern München rechnet damit, dass es im Verlauf der Rückrunde noch weitere prominente Namen beim deutschen Rekordmeister treffen wird. "Wir haben einen Mega-Kader. Wenn alle zurückkommen, wird es mehrere Härtefälle geben", prophezeite der 30-Jährige.

Bayern-Trainer Pep Guardiola hatte Torjäger Mandzukic bei der Borussia wegen mangelnder Trainingsleistung ganz zu Hause gelassen. Anstelle des Kroaten durfte der 19-jährige Österreicher Ylli Sallahi auf der Bank des Rekordmeisters Platz nehmen.

"Immer die Leistung abrufen"

Den mit 14 Pflichtspieltreffern besten Torschützen der Hinrunde zu Hause zu lassen war eine Personalie mit Zündstoff, die Lahm allerdings nicht in Frage stellen will. "Ich urteile nicht über Mitspieler. Der Trainer hat entschieden und jeder hat das zu akzeptieren. Wir stehen dahinter", sagte der Nationalspieler Lahm und fügte noch an, dass jeder Spieler wissen müsse, "dass er seine Leistung abrufen muss beim FC Bayern, ob im Training oder im Spiel".

Lahm will genau hinschauen

Nun werde sich zeigen, ob das Klima bei den Bayern tatsächlich so gut sei, wie es in der jüngsten Vergangenheit den Anschein hatte, so Lahm. Das Münchner Urgestein sieht sich dabei auch selbst in der Pflicht. "Wir sprechen immer von Harmonie und von guter Stimmung. Das wird sich jetzt zeigen, wenn alle fit sind, dann muss jeder für die Mannschaft denken", sagte er. Alle Profis müssten sich dem großen Ganzen unterordnen, "wenn irgendjemand ausbricht, wird es auch meine Aufgabe sein, denjenigen einzufangen."

Die Nachholbegegnung beim VfB Stuttgart (Mittwoch ab 19.45 Uhr im Liveticker von t-online.de) sieht Lahm indes als "riesige Chance, den Vorsprung auszubauen". Bei einem Sieg im Süd-Derby würde der Abstand auf den Tabellenzweiten Bayer Leverkusen auf 13 Punkte anwachsen. "Dann wäre es schwer, uns noch einzuholen. Wir hätten nichts dagegen, wieder frühzeitig Meister zu werden."

Die Patzer der Verfolger am letzten Wochenende hatte Lahm wohlwollend zur Kenntnis genommen. "Der Tag", an dem Leverkusen und Borussia Dortmund Punkte liegen gelassen hatten, "war für uns nicht so schlecht, fast besser als der Freitag", sagte er.

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