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Bundesliga: VfL Wolfsburg verliert – Druck auf Trainer wächst


Kampf in der Bundesliga
Wolfsburg verliert in Berlin – Druck auf Trainer wächst

Von t-online, sid
Aktualisiert am 06.04.2025 - 19:27 UhrLesedauer: 2 Min.
Benedict Hollerbach: Der Berliner Stürmer war der goldene Torschütze am Sonntagabend.Vergrößern des Bildes
Benedict Hollerbach: Der Berliner Stürmer war der goldene Torschütze am Sonntagabend. (Quelle: IMAGO/Michael Taeger)
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Mit dem Ziel Europa war Wolfsburg in die Saison gegangen. Doch aktuell sieht es stark danach aus, als würden die "Wölfe" dieses Ziel verpassen.

Der Europa-Traum des VfL Wolfsburg droht nach der dritten Niederlage in Serie zu platzen. Das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl verlor nach den Partien gegen Augsburg und Heidenheim auch gegen Union Berlin und rutscht auf Rang zwölf in der Tabelle ab. Die Partie in der Hauptstadt endete mit 1:0 für die Gastgeber. Das entscheidende Tor für Union erzielte Benedict Hollerbach in der 63. Minute.

Der Druck auf Ralph Hasenhüttl wächst damit weiter. Nach der Heimpleite gegen Heidenheim hatte Geschäftsführer Peter Christiansen ein Bekenntnis vermieden, der "Kicker" berichtete von sich mehrenden Stimmen im Klub, die mit einem Aus Hasenhüttls im Sommer rechnen.

Bei Union hingegen sitzt Steffen Baumgart dank einer bisher starken Rückrunde sicher im Sattel. Die "Eisernen" haben nun elf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.

So lief das Spiel

Die erste große Chance des Spiels gehörte den Gastgebern. In der 2. Minute landete ein Kopfball von Leopold Querfeld nach einer Ecke am Pfosten, der Nachschuss ging knapp übers Tor – Wolfsburg kam mit einem blauen Auge davon. Gleich zu Beginn also war den Wölfen die verletzungsbedingt ausgedünnte Defensive anzumerken: Trainer Ralph Hasenhüttl musste auf seine Stammkräfte Denis Vavro, Konstantinos Koulierakis und Sebastiaan Bornauw verzichten. Der 18-jährige David Odogu gab sein Bundesliga-Debüt, war mit dem defensiven Yannick Gerhardt jedoch noch nicht gut eingespielt.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
10
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Bremen
281161145:53-839
11
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Augsburg
28109931:39-839
12
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Wolfsburg
281081049:42+738
13
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Union
28961326:40-1433
14
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Hoffenheim
28691334:52-1827
15
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St. Pauli
28751623:34-1126
16
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Heidenheim
28641832:53-2122

Die Köpenicker zeigten sich von Beginn an deutlich mutiger und torgefährlicher. Einen Flachschuss von Janik Haberer aus 13 Metern parierte Kamil Grabara in größter Not. In einer zähen Partie fand der VfL erst nach einer halben Stunde ins Spiel: Patrick Wimmer (26.) kam zum Abschluss, seinen Versuch aus spitzem Winkel entschärfte jedoch Union-Keeper Frederik Rönnow. So ging es torlos und nach 45 Minuten recht ausgeglichen in die Pause.

So wie die erste Hälfte endete, begann die zweite: Wolfsburg war am Drücker. Jakub Kaminski (52.) kam rechts im Strafraum durch und scheiterte dann aus spitzem Winkel an Rönnow. Und dann plötzlich wieder Union: Ein langer Einwurf von Josip Juranović gelangte über Querfeld zu Hollerbach, der den Ball mit Glück ins Tor spitzelte, da Grabara zu verhalten herauskam. Wolfsburg bemühte sich danach viel zu zaghaft um den Ausgleich - bekam aber noch die eine große Chance: Der frühere Unioner Kevin Behrens vergab aus kurzer Distanz (89.).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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