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BVB: Diagnose von Nico Schlotterbeck ist da


Verletzung bei Niederlage gegen Barcelona
Nach Horror-Szene: Diagnose bei BVB-Star ist da

Von sid, dd

Aktualisiert am 12.12.2024 - 13:44 UhrLesedauer: 2 Min.
Nico Schlotterbeck am Boden: Der BVB-Verteidiger knickte in der Schlussphase des Spiels gegen den FC Barcelona unglücklich um.Vergrößern des Bildes
Nico Schlotterbeck am Boden: Der BVB-Verteidiger knickte in der Schlussszene des Spiels gegen den FC Barcelona unglücklich um. (Quelle: IMAGO/Harald Bremes/imago-images-bilder)
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Zur Niederlage des BVB gegen den FC Barcelona kam noch die Verletzung von Nico Schlotterbeck in der Schlussphase hinzu. Nun steht ein erster Befund fest.

Es waren bange Momente im Signal Iduna Park am Mittwochabend: In der letzten Szene des Champions-League-Spiels gegen den FC Barcelona war Borussia Dortmunds Nico Schlotterbeck bei der Landung nach einem Kopfball unglücklich umgeknickt, sein rechter Fuß stand um 90 Grad nach innen. Minutenlang musste der BVB-Verteidiger behandelt werden, wurde dann vom Platz getragen. Später hatte er den Fuß dick verbunden und trug zur Stabilisierung einen Turnschuh.

Nun steht aber fest: Der Innenverteidiger wird Borussia Dortmund offenbar nicht so lange wie befürchtet fehlen. Der BVB teilte am Donnerstag mit, dass der Nationalspieler eine nicht näher definierte "Bandverletzung" im Sprunggelenk erlitten habe. "Ob er dem BVB in diesem Jahr noch zur Verfügung steht, ist aktuell noch fraglich", hieß es.

Sky-Reporter Patrik Berger berichtete weiter, Befürchtungen, Schlotterbeck könnte sich einen Syndesmosebandriss oder sogar einen Bruch zugezogen haben, hätten sich nicht bestätigt. Im Gegenteil hoffe man in Dortmund sogar, dass Schlotterbeck in diesem Jahr nochmals zum Einsatz kommen kann. Komplett "spielfit" solle der 25-Jährige dann wieder im Januar sein.

BVB-Sorgen werden größer

Schlotterbeck ist in der Dortmunder Innenverteidigung eigentlich doppelt unverzichtbar. Einerseits wegen starker Leistungen und eines klaren Führungsanspruchs – andererseits, weil der BVB ohnehin große Sorgen auf seiner Position hat. Niklas Süle fällt mit einer schweren Verletzung der Syndesmose monatelang aus, Waldemar Anton (Muskelfaserriss) ist ebenfalls verletzt und wird auch das Liga-Spiel gegen die TSG Hoffenheim am Sonntag (ab 17.30 Uhr im Liveticker bei t-online) verpassen.

Dem BVB bleiben damit Sechser Emre Can, der gegen Barcelona schon in der Innenverteidigung aushalf, und Nachwuchsmann Yannik Lührs. Der 21-Jährige hat kürzlich sein Bundesligadebüt gegeben. Allerdings kann auch Linksverteidiger Ramy Bensebaini im Abwehrzentrum spielen. Der Verein könnte im Winter einen Spieler nachkaufen. Vorher sind aber noch zwei Spiele, Trainer Nuri Şahin sagte: "Sie werden das Transferfenster für uns nicht früher öffnen."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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