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FC Bayern: Wechsel von Jonathan Tah endgültig geplatzt?


"Gibt nichts, was mich daran zweifeln lässt"
FC Bayern: Wechsel von DFB-Star endgültig geplatzt?

Von t-online, wl

Aktualisiert am 18.08.2024Lesedauer: 2 Min.
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Jonathan Tah: Der Nationalspieler wird wohl nicht zum FC Bayern wechseln. (Quelle: IMAGO/Gladys Chai von der Laage/imago)

Lange stand Leverkusens Jonathan Tah auf der Liste des FC Bayern. Doch der Wechsel ist offenbar endgültig geplatzt. Aussagen von Simon Rolfes lassen aufhorchen.

Die Transfersaga um den deutschen Nationalspieler Jonathan Tah scheint ihr vorläufiges Ende gefunden zu haben. Der 28-Jährige war in den vergangenen Monaten hartnäckig vom FC Bayern umworben worden. Der Deal schien schon auf der Zielgeraden, doch kommt nun offenbar überhaupt nicht mehr zustande – zumindest nicht in diesem Sommer.

Simon Rolfes, Geschäftsführer Sport bei Bayer Leverkusen, erklärte nach dem Sieg seiner Mannschaft im Supercup gegen den VfB Stuttgart (6:5): "Jona ist hier und sehr fokussiert. Er ist ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und emotional natürlich total verbunden mit jedem einzelnen Mitspieler, dem Trainer und den Fans. Es gibt nichts, was mich daran zweifeln lässt, dass Jona nicht bei uns bleibt." Es werde viel spekuliert, schob Rolfes nach. "Viele Spieler waren dabei schon im April oder Mai weg, die immer noch bei uns sind."

Tah-Wechsel als Auslöser: Wirbel um Carros Verbalangriff

Tah galt beim FC Bayern lange als Wunschkandidat für die Innenverteidigung. Leverkusen wäre offenbar auch bereit gewesen, ihn ein Jahr vor Vertragsende ziehen zu lassen. Berichten zufolge war der Wechsel zwischen den Verantwortlichen beider Vereine sogar bereits mündlich vereinbart worden. 25 Millionen Euro plus Boni sollte Leverkusen erhalten. Doch die Bayern nahmen plötzlich Abstand von dem Deal – obwohl sie mit Matthijs de Ligt einen zentralen Abwehrspieler abgegeben und dadurch hohe Transfereinnahmen generiert hatten.

Leverkusen-Boss Fernando Carro ließ sich in der Folge bei einem Fantreffen zu einer Verbalattacke gegenüber Bayerns Sportvorstand Max Eberl hinreißen. "Also, ich halte von Max Eberl nichts, absolut nichts. Und ich würde nicht mit ihm verhandeln", sagte der Spanier. Kurz darauf entschuldigte er sich öffentlich für seine Aussage.

Der FC Bayern reagierte dennoch auf Carros Ausrutscher. Der Vorstandsvorsitzende Jan-Christian Dreesen wurde in einer Pressemitteilung des Rekordmeisters deutlich: "Wir können und werden solche unsachlichen Angriffe auf den FC Bayern niemals dulden, geschweige denn akzeptieren."

Auch Max Eberl äußerte sich noch einmal zu dem Angriff auf seine Person, wollte das Ganze aber nicht an die allzu große Glocke hängen. Auf einer Pressekonferenz der Münchner sagte er: "Das Zitat spricht für sich. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold". Zudem betonte er, dass der Wettkampf auf dem Platz passieren solle.

Verwendete Quellen
  • sport.sky.de: "Tah-Ansage Richtung Bayern"
  • Eigene Recherche
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