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Borussia Mönchengladbach: Weltmeister Christoph Kramer löst Vertrag auf


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Nach mehr als acht Jahren
Weltmeister Christoph Kramer löst Vertrag auf

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 16.08.2024Lesedauer: 2 Min.
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Christoph Kramer verkündet seinem Abschied von Gladbach. Dabei kommen ihm die Tränen. (Quelle: t-online)
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Christoph Kramer war viele Jahre eine tragende Säule bei Borussia Mönchengladbach. Doch ab sofort ist der Ex-Nationalspieler ohne Klub.

Weltmeister Christoph Kramer hat seinen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach aufgelöst. Wie der Bundesligist am Freitag mitteilte, haben beide Seiten nach wochenlangen Gesprächen eine Einigung erzielt.

Kramer ist damit ab sofort vereinslos und kann sich nach einem neuen Klub umschauen. Konkrete Gerüchte um den 33-Jährigen gibt es aber noch nicht.

"Ich bin zehn Jahre lang mit einem Lächeln im Gesicht zum Borussia-Park gefahren und habe nie einen Hehl daraus gemacht, was mir dieser Verein, seine Fans und seine Mitarbeiter bedeuten", wird Kramer in der Vereinsmitteilung zitiert. "Die Reise mit Borussia war unglaublich und einmalig. Leider ist sie nun zu Ende, aber ich freue mich auch auf das, was vor mir liegt."

"Eine echte Identifikationsfigur"

In Mönchengladbach spielte der defensive Mittelfeldspieler unter Trainer Gerardo Seoane keine große Rolle mehr, kam lediglich zu 14 Bundesliga-Einsätzen, von denen die meisten kürzer als 20 Minuten waren. Daher verhandelten Gladbach und Kramer seit einigen Wochen darüber, den bis 2025 laufenden Vertrag vorzeitig aufzulösen.

Dennoch trennen sich beide Seiten im Guten, wie auch Geschäftsführer Roland Virkus betonte: "Chris ist während seiner Zeit bei uns zu einer echten Identifikationsfigur dieses Vereins geworden und war in den zurückliegenden Jahren eins der Gesichter, die Borussia Mönchengladbach geprägt haben, dafür gilt ihm unser Dank."

Gleichzeitig schloss Virkus eine Rückkehr Kramers in anderer Funktion nicht aus: "Es ist nun an Chris zu entscheiden, wie es für ihn persönlich weitergeht. Wir werden ihm im Verein alle Optionen offenhalten und würden uns sehr freuen, wenn er seine Zukunft bei Borussia sieht."

Verwendete Quellen
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