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Union Berlin: Trainer Nenad Bjelica steht offenbar vor dem Aus


Nach weniger als einem Jahr
Union-Trainer muss offenbar im Sommer gehen

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 01.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Nenad Bjelica: Der Kroate kam im Lauf der Hinrunde zu Union Berlin.Vergrößern des Bildes
Nenad Bjelica: Der Kroate kam im Lauf der Hinrunde zu Union Berlin. (Quelle: IMAGO/Matthias Koch)
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Der 1. FC Union Berlin kämpft aktuell gegen den Abstieg. Die Nervosität im Klub ist groß – und könnte zu einem Personalwechsel im Sommer führen.

Nenad Bjelica steht bei Union Berlin vor dem Aus. Wie der "Kicker" berichtet, soll der kroatische Trainer der "Eisernen" den Klub im Sommer verlassen. Sogar ein vorzeitiger Abschied sei diskutiert worden. Die Gründe für die Entscheidung liegen in der aktuellen Ergebniskrise und in der fehlenden spielerischen Entwicklung, so der "Kicker".

Bereits am Dienstag hatte die "Sport Bild" berichtet, dass Bjelica keinen einfachen Stand bei der Klubführung Unions habe.

Bjelicas Berater meldete sich am Mittwochnachmittag bei Sky zu Wort: "Nenad Bjelica und ich sind darüber verwundert, dass solche Informationen an die Öffentlichkeit gelangen. Fakt ist: Wir haben bislang keine Kenntnis darüber, dass Nenad Union Berlin möglicherweise vorzeitig oder am Saisonende verlassen muss. Mit uns wurde seitens Union Berlin darüber noch nicht gesprochen."

Schwache Offensive als Kritikpunkt

Bjelica ist erst seit Ende November im Amt, hatte die Berliner von Urs Fischer übernommen, der den Klub nach mehr als fünf Jahren im Amt verlassen hatte. Fischer hatte Union erst in die Bundesliga und dann in die Champions League geführt, erlebte in der Hinrunde der aktuellen Saison jedoch eine schwere Krise mit neun Bundesliga-Niederlagen in Serie.

Unter Bjelica konnte sich Union zunächst stabilisieren, im Februar lag das Team acht Punkte vor dem Relegationsplatz. Seitdem ging es jedoch wieder bergab, aus den vergangenen neun Spielen holten die Berliner nur einen Sieg (Mitte März gegen Werder Bremen). Zudem ist die torarme Offensive auffällig. In sechs der vergangenen acht Spiele schoss Union kein einziges Tor.

All das führte dazu, dass der Vorjahresvierte aktuell auf Rang 14 der Bundesliga-Tabelle mit nur zwei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz steht. Der Druck ist daher groß. Union trifft am Sonntag auf den VfL Bochum, der punktgleich auf dem 15. Platz steht. Anschließend geht es zum 1. FC Köln, ehe am letzten Spieltag der SC Freiburg zu Gast ist im Stadion an der Alten Försterei.

Verwendete Quellen
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