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Bundesliga: Stuttgart jubelt in Wolfsburg – Nach wilder Partie


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Für Kovac wird die Luft dünner
VfB jubelt verdient – und bleibt am FC Bayern dran

Von t-online, np

Aktualisiert am 03.03.2024Lesedauer: 2 Min.
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Serhou Guirassy (VfB Stuttgart) und Josha Vagnoman (VfB Stuttgart) jubeln zum zwischenzeitlichen Tor zum 1:3, das wegen Abseits aber wieder zurückgenommen wird. (Quelle: IMAGO/Cathrin Mller/imago-images-bilder)
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Gegen die Gäste aus Stuttgart wollte der VfL Wolfsburg seine Negativserie beenden. Dieses Vorhaben gelang nicht.

Der VfB Stuttgart nimmt weiter Kurs auf die Champions League. Die souverän aufspielenden Schwaben siegten in der Bundesliga beim in diesem Jahr weiter sieglosen VfL Wolfsburg verdient mit 3:2 (1:0) und liegen als Tabellendritter weiter sieben Punkte vor dem Fünften RB Leipzig, der aktuell nicht mehr für die Königsklasse qualifiziert wäre. Zugleich verkürzte der VfB gar den Rückstand auf den Zweiten FC Bayern München auf nur noch vier Punkte.

Zweimal Torjäger Serhou Guirassy (14. und 54. per Foulelfmeter) sowie Josha Vagnoman (78.) erzielten die Treffer für die Mannschaft von Sebastian Hoeneß, Joakim Maehle (50.) und der eingewechselte Lukas Nmecha (83.) waren für den VfL erfolgreich.

So lief das Spiel

Die 28.917 Zuschauer in der Wolfsburger Arena sahen eine deutlich ereignisreichere zweite Hälfte. In Hälfte eins war es auf eine andere Art kurios geworden, als Schiedsrichter Benjamin Brand eine ungewöhnliche Anweisung erteilte. Nach etwas mehr als 30 Minuten bat ein VfL-Mitarbeiter über die Stadionlautsprecher, das Pfeifen auf Bitte des Schiedsrichters zu unterlassen, da es den Spielfluss störe. Die Fans beider Teams quittierten die Durchsage mit ohrenbetäubendem Pfeifen.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Leverkusen
34286089:24+6590
2
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Stuttgart
34234778:39+3973
3
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Bayern
34233894:45+4972
4
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Leipzig
34198777:39+3865
5
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Dortmund
34189768:43+2563

Ruhe hatte sich VfB-Trainer Hoeneß zuletzt aus gesundheitlichen Gründen ungewollt erteilt. Er war nach seiner Magen-Darm-Verstimmung erst am Freitag ins Training zurückgekehrt und sah einen forschen Beginn beider Teams. Dabei konnte der Coach wieder auf Torwart Alexander Nübel zählen. Der 27-Jährige hatte zuletzt verletzungsbedingt drei Partien gefehlt. Die Leihgabe musste nicht viel arbeiten. Dagegen konnte er sich genüsslich ansehen, wie sein Kollege und Top-Stürmer Guirassy mit einem wuchtigen Kopfballtreffer die Führung besorgte. VfL-Verteidiger Moritz Jenz hatte dem aktuell zweitgefährlichsten Angreifer zu viel Raum gelassen.

Anschließend ließen es die Gäste etwas gemächlicher angehen. Der VfL machte zwar das Spiel, blieb aber offensiv zu kompliziert und behäbig. Zuletzt hatte der Club aus der Auto-Stadt am 16. Dezember in Darmstadt (1:0) gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Niko Kovac schlich zuletzt durch die Rückrunde: Im neuen Jahr holte der VfL sechs Unentschieden. Ein Remis war bis zur Pause nicht wirklich greifbar für die Wolfsburger.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
8
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Heidenheim
3410121250:55-542
12
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Wolfsburg
341071741:56-1537
14
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Gladbach
347131456:67-1134
15
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Union
34961933:58-2533
16
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Bochum
347121542:74-3233
17
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Köln
345121728:60-3227

Der zweite Durchgang begann denkbar ärgerlich für die Wölfe. Erst traf der dänische Abwehrspieler Maehle nach VAR-Abgleich zum Ausgleich. Nur zwei Minuten später verursachte er den Foulelfmeter, den Guirassy zur erneuten Führung verwandelte und damit sein 20. Saisontor erzielte.

Vagnoman und Guirassy erzielten dann jeweils das vermeintliche 3:1, standen aber jeweils im Abseits. Vagnoman erhöhte schließlich doch noch, der Treffer des erst kürzlich nach langer Verletzung zurückgekehrten Lukas Nmecha wurde zwar wegen eines Handspiels überprüft, aber zählte. Der VfL antwortete noch einmal, mehr als das Tor von Nmecha sprang nicht heraus.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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