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Eintracht Frankfurt: Karriereende? Sorge um Sebastian Rode


"Sehr deprimierend"
Karriereende? Sorge um Klub-Star

Von sid, dd

Aktualisiert am 29.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Eintracht-Publikumsliebling Rode: Lange Jahre im Verein.Vergrößern des Bildes
Eintracht-Publikumsliebling Rode: Lange Jahre im Verein. (Quelle: IMAGO/Jürgen Kessler/imago-images-bilder)

Sebastian Rode bleibt vom Pech verfolgt: Der Profi von Eintracht Frankfurt wird erneut länger fehlen – wird in einer Botschaft an die Fans aber deutlich.

Eine Knieverletzung durchkreuzt die Pläne von Kapitän Sebastian Rode für die Abschiedstour beim Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Dem Mittelfeldspieler, der ohnehin nach dieser Saison aufhören wollte, droht das vorzeitige Ende seiner von Verletzungen geprägten Laufbahn. Wie die Hessen am Donnerstag mitteilten, werde Rode "bis auf Weiteres" fehlen.

Die Ergebnisse einer Knieuntersuchung in der vergangenen Woche seien "sehr deprimierend" gewesen und hätten "eine gewisse Zeit benötigt, um alle Eventualitäten und Behandlungsmöglichkeiten abzuklären", schrieb Rode in einer Botschaft an die Fans. Für ihn werde es "sehr schwer, der Mannschaft noch mal sportlich helfen zu können im Verlauf der restlichen Saison".

"Letztes großes Ziel"

Mit Blick auf die Behandlung habe er sich für eine Arthroskopie entschieden, schrieb er weiter. Er wolle dennoch "alles geben", um sich am letzten Bundesliga-Spieltag gegen RB Leipzig (18. Mai) "auf dem Platz von euch zu verabschieden". Dies sei "zusammen mit dem Erreichen eines internationalen Wettbewerbs" sein "letztes großes Ziel als aktiver Adler".

Der 33-Jährige hatte zuletzt in der Vorwoche beim Conference-League-Aus gegen Union Saint-Gilloise gespielt und mit Tränen in den Augen nach dem Abpfiff das Feld verlassen. Sein größter Erfolg mit den Hessen bleibt der Europa-League-Sieg 2022, bei dem er trotz einer Platzwunde am Kopf mit Turban lange durchgehalten hatte.

Rose ist seit 2019 wieder bei den Hessen, hatte zuvor bereits von 2010 bis 2014 bei der SGE gespielt und dort seinen Durchbruch gefeiert. Bei seinen Folgestationen FC Bayern und Borussia Dortmund konnte sich der Mittelfeldspieler auch wegen anhaltender Verletzungen nicht durchsetzen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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