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Kuntz soll Trainer-Kandidat beim VfL Wolfsburg sein


Mehr zur Bundesliga

Einsatz als Nothelfer
Bericht: Kuntz ist Kandidat bei Bundesligaklub

Von dpa
Aktualisiert am 03.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Aktuell ohne Trainerjob: Stefan Kuntz.Vergrößern des Bildes
Aktuell ohne Trainerjob: Stefan Kuntz. (Quelle: IMAGO/imago-images-bilder)
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Der frühere Erfolgstrainer der deutschen U21-Nationalmannschaft soll bei einem kriselnden Bundesligisten im Gespräch sein – im Falle der Entlassung eines Kollegen.

Stefan Kuntz ist einem Medienbericht zufolge Kandidat für den Trainer-Posten beim VfL Wolfsburg im Falle eines Rauswurfs von Niko Kovac. Wie die "Wolfsburger Allgemeine Zeitung" vermeldete, soll der frühere Fußball-Nationalspieler und U21-Erfolgscoach zu einem Einsatz als Nothelfer bis Saisonende bereit sein. Der 61 Jahre alte Kuntz hatte im vergangenen Herbst seinen Posten als türkischer Nationaltrainer räumen müssen.

Kovac steht wegen der jüngsten Negativserie der Wolfsburger in der Fußball-Bundesliga unter Druck. Als Tabellenelfter mit neun Punkten Rückstand auf einen Europapokal-Platz läuft der VfL seinen Saisonzielen weit hinterher. Daher gab es zuletzt Spekulationen, dass Kovac im Fall einer Niederlage im nächsten Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim am Sonntag seinen Job verlieren könnte. Neben Kuntz werden bereits Nachfolge-Kandidaten wie Ralph Hasenhüttl und Steffen Baumgart gehandelt.

Schäfer verteidigt Kovac

Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer verteidigte jedoch die Arbeit von Kovac. "Die Situation jetzt ist nicht angenehm. Dennoch glaube ich weiterhin daran, dass wir das gemeinsam lösen können", sagte Schäfer. Konkret auf Kovac bezogen, sagte der 39-Jährige: "Entscheidend ist immer die interne Glaubwürdigkeit. Und die ist vorhanden."

Darstellungen, dass der VfL bei Transferverhandlungen bereits die Verpflichtung von St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler zur kommenden Saison in Aussicht gestellt hätte, widersprach Schäfer energisch: "Solche Berichte entbehren jeglicher Grundlage, sie sind aus der Luft gegriffen und respektlos gegenüber unserem Klub, gegenüber dem FC St. Pauli sowie allen Protagonisten", sagte Schäfer der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung" zufolge.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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