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DFB-Vizepräsidentin Sasic zu Demos: «Wir solidarisieren uns»


Gesellschaftliches Engagement
DFB-Vizepräsidentin Sasic zu Demos: "Wir solidarisieren uns"

Von dpa
19.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Celia SasicVergrößern des Bildes
Die Vizepräsidentin des Deutschen Fußball-Bundes: Celia Sasic. (Quelle: Henning Kaiser/dpa/dpa-bilder)

Der Deutsche Fußball-Bund begrüßt die bundesweiten Demonstrationen gegen rechts. Vizepräsidentin Sasic findet klare Worte.

DFB-Vizepräsidentin Celia Sasic hat die derzeitigen bundesweiten Demonstrationen gegen Rechtsextremismus ausdrücklich begrüßt.

"Fantasien über Remigration im Sinne einer Zwangsausweisung deutscher Staatsbürgerinnen und Staatsbürger alarmieren uns. Dieser Tage versammeln sich im ganzen Land zehntausende Menschen, die sich laut gegen die gegenwärtigen Entwicklungen stellen. Mit dieser Haltung solidarisieren wir uns als DFB. Denn es ist unsere Haltung", wurde die 35 Jahre alte Sasic in einer Verbandsmitteilung zitiert.

Hintergrund der aktuellen Diskussionen um Demokratie und Rechtsextremismus ist ein vom Medienhaus Correctiv publik gemachtes Treffen von Rechtsradikalen mit Politikern von AfD und CDU in einer Potsdamer Villa. Gesprochen hat dort auch Martin Sellner, der frühere Kopf der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich. Die AfD liegt vor den Landtagswahlen im September in Brandenburg, Thüringen und Sachsen dort derzeit in Umfragen vorn, zum Teil deutlich.

Die ehemalige Nationalspielerin Sasic nannte Menschen mit familiärer Einwanderungsgeschichte "eine Bereicherung" und fügte an: "Wo andere mit populistischen Gedanken spalten, bringt der Fußball zusammen. Sportplätze, Vereinsheime, im gewissen Sinne sogar die TV-Übertragung eines Länderspiels, sind oder schaffen Orte der Gemeinschaft und des Miteinanders."

Am Donnerstag hatten zahlreiche Proficlubs dazu aufgerufen, sich an den Demonstrationen zu beteiligen. Freiburgs Trainer Christian Streich ging selbst auf die Straße. "Wer jetzt nicht aufsteht, der hat nichts verstanden. (...) Es ist fünf vor zwölf", sagte Streich.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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