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Bundesliga: Nächste Dortmund-Pleite – Leipzig zu stark für den BVB


Dramatisches Topspiel
Nächste Dortmund-Pleite: Leipzig zu stark für den BVB

Von sid, dd

Aktualisiert am 09.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Emotional: Dortmunds Marco Reus im Spiel gegen RB Leipzig.Vergrößern des Bildes
Emotional: Dortmunds Marco Reus im Spiel gegen RB Leipzig. (Quelle: IMAGO/Heiko Blatterspiel/imago-images-bilder)

In einem zeitweise hitzigen Topspiel setzen sich die Leipziger knapp in Dortmund durch. Schon in der ersten Halbzeit gibt es eine Schlüsselszene.

Nächste empfindliche Niederlage für Borussia Dortmund: Nur drei Tage nach dem Aus im DFB-Pokal beim VfB Stuttgart verlor der BVB auch das Topspiel der Bundesliga – am Samstagabend setzte es ein 2:3 (1:1) gegen RB Leipzig. Ramy Bensebaïni mit einem Eigentor (32.), Christoph Baumgartner (54.) und Yussuf Poulsen (90.+1) trafen für die Sachsen, Niklas Süle (45.+6) und Niclas Füllkrug (90.+3) für die Schwarz-Gelben.

Dortmund musste zudem ab der 15. Minute in Unterzahl spielen, da Mats Hummels für eine Notbremse die Rote Karte sah. Trotzdem hatte der BVB bis in die Nachspielzeit hinein noch Chancen zum Ausgleich. Wie zuvor schon in den Bundesliga-Duellen mit München (0:4), Stuttgart (1:2) und Leverkusen (1:1) gelang auch im Spiel gegen Leipzig kein Sieg über ein Spitzenteam. Das macht wenig Mut für das schwere Champions-League-Spiel am Mittwoch gegen Paris Saint-Germain um den Gruppensieg.

So lief das Spiel:

Nach dem Pokal-Frust am vergangenen Mittwoch startete die Borussia mit vielen guten Vorsätzen ins Spiel. Gleichwohl erwischte Terzics auf fünf Positionen veränderte Elf einen kapitalen Fehlstart. Den ersten gefährlichen Angriff der Leipziger versuchte Hummels mit einem Foul an Lois Openda zu stoppen. Für diese Notbremse an der Strafraumgrenze sah der BVB-Abwehrchef bereits in der 15. Minute die Rote Karte.

Dieser Platzverweis hinterließ sichtbare Wirkung. Leipzig erhöhte umgehend das Tempo und kam durch Simakan (19.) und Haidara (21.) zu ersten Chancen. Das schnelle Kombinationsspiel brachte die Dortmunder Abwehr auch in den folgenden Minuten gehörig ins Wanken. Weil es dem BVB in Unterzahl zunächst nicht gelang, mit Offensivaktionen für Entlastung zu sorgen, nahm der Druck stetig zu. Der Rückstand schien nur eine Frage der Zeit. Es passte ins Bild der kriselnden Borussia, dass er durch ein Eigentor zustande kam. Nach Ecke des Leipzigers David Raum köpfte Bensebaini den Ball ins eigene Tor.

Kobel parierte glänzend

Doch dieses 0:1 warf die Dortmunder nicht wie erwartet aus der Bahn. Kurz vor der Pause suchten sie ihr Glück in der Offensive. Füllkrug und Salih Özcan zwangen Janis Blaswich (45.+5) zu Glanzparaden. Wenig später war auch der RB-Keeper machtlos, als der eingewechselte Süle eine Flanke von Julian Brandt per Volleyschuss ins gegnerische Netz beförderte.

Doch die Hoffnung der Borussen auf ein versöhnliches Ende der Partie erhielten schon kurz nach Wiederanpfiff einen Dämpfer. Zwar parierte Gregor Kobel einen Schuss von Simons, war beim Abstauber von Baumgartner aus kurzer Distanz jedoch chancenlos.

Zwei starke Reaktionen des Dortmunder Schlussmannes bei einer Doppelchance von Simons (73.) brachte die Gäste um die frühe Vorentscheidung. So durfte der BVB bis zum Schluss auf den Ausgleich hoffen, blieb im Abschluss aber glücklos. Auf der Gegenseite machte es Poulsen besser. Füllkrugs Tor kam für den BVB zu spät.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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