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BVB: Hans-Joachim Watzke äußert sich zu Wirbel um Felix Nmecha


Fans kritisierten möglichen Transfer
Wirbel um BVB-Wunschspieler – jetzt spricht Watzke

Von t-online, sid, BZU

Aktualisiert am 30.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Hans-Joachim Watzke: Der Geschäftsführer des BVB hat den Nationalspieler Felix Nmecha in Schutz genommen.Vergrößern des Bildes
Hans-Joachim Watzke: Der Geschäftsführer des BVB hat den Nationalspieler Felix Nmecha in Schutz genommen. (Quelle: IMAGO/Neundorf/Kirchner-Media)
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Der BVB hat Interesse an einem Transfer von Nationalspieler Felix Nmecha. Doch der Profi steht in der Kritik. Nun meldet sich Dortmund selbst zu Wort.

Kaum ein Wechsel sorgte schon vor dem Abschluss für so viel Wirbel, wie der von Felix Nmecha zu Borussia Dortmund. Der deutsche Nationalspieler soll für mehr als 25 Millionen Euro aus Wolfsburg kommen. Doch nicht die Ablöse oder die fußballerischen Qualitäten Nmechas lösten die Kritik aus, es war sein Verhalten in den sozialen Medien.

Der 22-Jährige hatte in den vergangenen Wochen und Monaten in seinem Instagram-Profil Beiträge geteilt, die als homophob und queerfeindlich eingeordnet werden können. Später widersprach er entsprechenden Vorwürfen in einem längeren Post.

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat das Interesse des BVB an Nmecha daher nun öffentlich verteidigt. "Das ist ein ganz normaler Junge, ein normaler junger Fußballer", sagte er der "Süddeutschen Zeitung". Nmecha sei "kein Typ, der innerhalb der Gruppe mit seinen Einstellungen oder seinem Verhalten für Unruhe sorgt".

Persönliches Treffen bereinigt Sorgen der Bosse

Die "WAZ" und die "Ruhrnachrichten" berichteten zuletzt, dass Nmecha in einem Gespräch mit Watzke und BVB-Präsident Reinhold Lunow Bedenken bezüglich fragwürdiger Einstellungen gegenüber Homosexuellen und Transpersonen ausräumen konnte. Auch die "Sport Bild" berichtete davon, dass die Dortmunder Bosse nach dem Kennenlernen gelassener gewesen sein sollen.

Man habe Nmecha dabei klarmachen können, dass er sich trotz seines Glaubens im Team und dem Verein nicht "missionarisch" betätigen könne, sagte Watzke nun der "Süddeutschen Zeitung". Ein Wechsel wird in den kommenden Tagen erwartet. Jedoch war in Dortmund am gestrigen Donnerstag der geplatzte Wechsel des Mexikaners Edson Álvarez von Ajax Amsterdam das größere Thema.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
  • Sport Bild (Print) vom 28.06.2023
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