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1. FC Köln: Sebastian Andersson droht frühes Karriereende


Trainer Baumgart in großer Sorge
Köln-Profi Andersson droht vorzeitiges Karriereende

Von t-online, dsl

Aktualisiert am 01.01.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 1013088853Vergrößern des Bildes
Sebastian Andersson: Der Schwede wechselte im Sommer 2020 für 6,5 Millionen Euro von Union Berlin zum 1. FC Köln. (Quelle: IMAGO/Herbert Bucco)

In der laufenden Saison stand Sebastian Andersson noch kein einziges Mal im Kölner Bundesliga-Kader. Und wird es wohl auch nicht mehr: Der Schwede könnte bald schon Sportinvalide sein.

Köln-Stürmer Sebastian Andersson droht das vorzeitige Karriereende. Den 31-Jährigen plagen bereits seit geraumer Zeit Kniebeschwerden, die auch durch mehrere operative Eingriffe nicht gestillt wurden. Nun könnte er bald schon zum Sportinvaliden werden, erklärte sein Trainer Steffen Baumgart.

"Wir hoffen für Seb, dass er gesund wird – dass er wieder Fußball spielen kann“, sagte der 50-Jährige dem Kölner "Express", ehe er große Zweifel daran äußerte: "Ich bin mir relativ sicher, dass es ganz schwer wird, ihn noch mal auf dem Platz zu sehen."

Interne Berichte: Andersson wird nie wieder für Köln auflaufen

Andersson hatte sich im September einer OP am Meniskus unterzogen und fällt seitdem aus. Die Klubärzte des Effzeh hatten dem Schweden von dem Eingriff abgeraten. "Seb wollte das machen, ich persönlich hätte diese Entscheidung nicht so getroffen. Aber Seb ist erwachsen, er trifft seine Entscheidungen. Wir sind weit entfernt davon, zu sagen, hättest Du mal …", erklärte ein hadernder Baumgart.

Der Vertrag des Angreifers, der im Spätsommer 2020 für 6,5 Millionen Euro von Union Berlin zum 1. FC Köln gewechselt war, läuft im kommenden Sommer aus. Laut "Express" gehen klubinterne Berichte davon aus, dass der 1,90-m-Hüne nie wieder für den Klub mit dem Geißbock auf der Brust auflaufen wird.

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