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VfB Stuttgart: Bruno Labbadia wird Trainer – offiziell bestätigt


t-online-Bericht bestätigt
Offiziell: Labbadia neuer VfB-Coach

Von t-online, jub, Kgl

Aktualisiert am 05.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Bruno Labbadia: Der 56-Jährige soll den VfB Stuttgart vor dem Abstieg retten.Vergrößern des Bildes
Bruno Labbadia: Der 56-Jährige soll den VfB Stuttgart vor dem Abstieg retten. (Quelle: nordphoto.GmbH / gumzmedia via www.imago-images.de)

Der VfB Stuttgart hat seinen neuen Cheftrainer gefunden. Wie t-online exklusiv berichtete, kommt Bruno Labbadia zurück. Er soll den Klub vor dem Abstieg retten.

Der VfB Stuttgart hat Bruno Labbadia jetzt auch offiziell als neuen Cheftrainer bestätigt. Über die bevorstehende Verpflichtung hatte t-online bereits am 1. Dezember exklusiv berichtet. Labbadia wird bei den Schwaben Nachfolger des vor mehreren Wochen entlassenen Pellegrino Matarazzo. Laut einer Mitteilung, die der Verein auf seiner Homepage veröffentlichte, erhält der Coach einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025. Es ist bereits seine zweite Amtszeit als VfB-Coach.

"Der VfB ist bekanntermaßen nicht irgendein Klub für mich", zitiert die Mitteilung Labbadia. "In Stuttgart habe ich über fast drei Jahre eine sehr wichtige Phase meiner Trainerkarriere verbracht und möchte nun dazu beitragen, dass der VfB in der Bundesliga bleibt", so Labbadia weiter. Der Trainingsauftakt soll demnach am 12. Dezember stattfinden.

Michael Wimmer verlässt den Verein

Der ebenfalls erst vor einigen Tagen bestätigte neue Sportdirektor Fabian Wohlgemuth sagt: "Wir brauchen jetzt Erfahrung und Stabilität. Ich freue mich daher, dass es uns gelungen ist, Bruno Labbadia als Cheftrainer für den VfB Stuttgart verpflichten zu können." Labbadia habe bereits mehrfach bewiesen, dass er der Herausforderung gewachsen sei.

Als Co-Tainer werden Bernhard Trares und Benjamin Sachs Labbadia unter die Arme greifen. Athletiktrainer wird Günter Kern. Der bisherige Co-Trainer Michael Wimmer, der die Mannschaft seit der Entlassung Matarazzos im Oktober interimsmäßig betreut hatte, wird den Verein verlassen. "Michael Wimmer hat einen sehr guten Job gemacht und mit der Mannschaft die enorm wichtigen Heimspiele im Herbst gewonnen", wird der VfB-Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle zitiert.

Man habe Wimmer zwar gerne im Verein halten wollen, es sei aber "absolut verständlich, wenn er jetzt anderswo die Chance auf eine Cheftrainer-Position sucht", so Wehrle weiter. "Für mich ist jetzt der Moment gekommen, den nächsten Schritt zu gehen und eine neue Herausforderung anzunehmen", lässt Wimmer selbst mitteilen. "Es waren ereignis- und lehrreiche Jahre beim VfB, nach denen ich mich nun bereit fühle, dauerhaft als Cheftrainer zu arbeiten."

Zuletzt bei Hertha BSC

Labbadia war bereits von Ende 2010 bis Sommer 2013 beim VfB Stuttgart angestellt und erreichte in der Saison 2012/2013 mit dem VfB das DFB-Pokalfinale, das 2:3 gegen den FC Bayern München verloren ging. Zuletzt war er bis Januar 2021 Trainer beim Hauptstadtklub und Ligakonkurrenten Hertha BSC.

Der VfB hatte Matarazzo am 10. Oktober entlassen, nachdem die Mannschaft nach neun Bundesliga-Spieltagen noch sieglos geblieben war.

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