FC Bayern | Serge Gnabry stellt klar: "Ich wollte nicht weg"

Der FC Bayern München ist der erfolgreichste Fußballklub Deutschlands. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um den Rekordmeister.

Mittwoch, 2. Oktober 2024

Bayern-Star stellt klar: "Ich wollte nicht weg"

Serge Gnabry galt im Sommer als Wechselkandidat beim FC Bayern. Doch der 29-Jährige sah seine Zukunft in München und kämpfte sich in der Vorbereitung in die Startelf. "Ich wollte nicht weg", stellte er nun auch vor dem Champions-League-Spiel gegen Aston Villa klar.

"Ich habe noch zwei Jahre Vertrag, deswegen habe ich mir da noch keine Gedanken gemacht", ergänzte Gnabry und übte leise Kritik am aufgeregten Münchner Umfeld. "Gerüchte sind leider gang und gäbe bei uns im Verein, was ein bisschen schade ist für uns Spieler."

Trainer Vincent Kompany lobte den 45-maligen Nationalspieler in Birmingham. Gnabry gehöre zur "Top"-Kategorie, sagte er. Das gelte allerdings auch für dessen Flügel-Konkurrenten Michael Olise, Leroy Sane, Kingsley Coman und Mathys Tel. "Ich hoffe, dass ich keinen vergesse, sonst habe ich ein Problem", sagte der Belgier und lachte.

Dienstag, 1. Oktober 2024

Im Topspiel nach Tritt ausgewechselt: So steht es um Harry Kane

Mit seinem Torjäger Harry Kane hat der FC Bayern München das Abschlusstraining für das Champions-League-Duell bei Aston Villa am Mittwoch (ab 21 Uhr im Liveticker bei t-online) bestritten. Der 31-jährige Engländer musste beim 1:1 im Bundesliga-Topspiel gegen Bayer Leverkusen am Samstag nach einem Tritt angeschlagen am linken Knöchel ausgewechselt werden. Bei den für Medien offenen ersten 15 Minuten des Trainings der Münchner war Kane aber ohne sichtbare Einschränkungen mit von der Partie.

"Er hat getroffen im Training, es sieht gut aus", sagte Sportvorstand Max Eberl lachend vor dem Abflug der Münchner nach Birmingham. "Er ist dabei auf jeden Fall." Er sei aber kein Arzt, man müsse bei Kane die Nacht noch abwarten. "Es fühlt sich gerade sehr gut an."

Kane, die langjährige Galionsfigur von Tottenham Hotspur, hatte im Vorfeld gesagt: "Immer, wenn ich nach Großbritannien zurückkehre, freue ich mich, dort zu spielen." Und weiter: "Natürlich wird es eine tolle Atmosphäre sein, denn es ist das erste Heimspiel für sie in der Champions League seit langer, langer Zeit."

FC Bayern verkündet neue Personalie

Der FC Bayern hat sich von Chefscout Markus Pilawa getrennt und einen Nachfolger verkündet. Mit Pilawa, der im Sommer 2022 aus Dortmund kam, einigte sich der Rekordmeister auf eine Beendigung der Zusammenarbeit. Sein Nachfolger wird Nils Schmadtke, der offiziell den Titel "Abteilungsleiter Scouting" erhält.

Der 35-Jährige, der der Sohn des bekannten Fußballmanagers Jörg Schmadtke ist, hat bereits viele Jahre Erfahrung als Scout, drei davon in Köln (2016 bis 2019), eins in Mönchengladbach (2019 bis 2020). Zudem leitete er drei Jahre lang die Scouting-Abteilung des VfL Wolfsburg (2020 bis 2023). Vergangene Saison arbeitete er als Sportdirektor bei Borussia Mönchengladbach, verließ die "Fohlen" aber im Sommer.

Samstag, 28. September 2024

Bayern-Insider verrät: "Der Ausfall wiegt heftig"

Mit Sacha Boey, Hiroki Itō, Manuel Neuer und Josip Stanišić fehlen dem FC Bayern vor dem Bundesliga-Topspiel gegen Bayer Leverkusen am Samstag gleich vier wichtige Spieler. Während Neuer in sein Tor zurückkehren könnte, wird Stanišić definitiv nicht zur Verfügung stehen. Der Außenverteidiger mit Leverkusener Vergangenheit zog sich einen Außenbandriss im Knie zu.

Michael Reschke, einstiger Technischer Direktor in München, sieht darin ein Problem: "Der Ausfall wiegt heftig bei den Bayern, überhaupt keine Frage, zumal sich mit Boey auch seine Kaderalternative verletzt hat", sagte er im Interview mit "Sport1". Stanišić sei bei der Meistersaison in Leverkusen zuverlässig und positionssicher gewesen, habe spielentscheidende Aktionen gezeigt und: "Er ist auch noch ein richtig klasse Junge."

Laut Reschke war es ein "richtungsweisender und logischer Vertrauensbeweis von Max Eberl (Bayerns Sportvorstand, Anm. d. Red.), nach seiner Verletzung keinen neuen Spieler zu verpflichten", sagte der 66-Jährige weiter.

Lobeshymne auf Bayern-Star: Er ist ein "Jahrhundertfußballer"

Präsident Herbert Hainer vom FC Bayern hat Nationalspieler Jamal Musiala erneut die grenzenlose Wertschätzung des deutschen Rekordmeisters versichert und den 21-Jährigen als "Jahrhundertfußballer" bezeichnet. Er müsse betonen, "dass wir unseren Jamal über alles lieben", sagte Hainer der Abendzeitung (Wochenendausgabe) und ergänzte: "Unser erstes Bestreben ist natürlich, ihn langfristig an den FC Bayern zu binden."

Erste Gespräche darüber, den Vertrag des Offensivspielers über 2026 hinaus zu verlängern, hat es dem Vernehmen nach bereits gegeben. Dass die Bayern am liebsten auch Musialas DFB-Kumpel Florian Wirtz von Double-Sieger Bayer Leverkusen verpflichten würden, ist ein offenes Geheimnis. "Dass Florian Wirtz ein wirklich sehr, sehr guter Fußballer ist, das weiß jeder", sagte Hainer: "Aber ich werde mich nicht weiter über einen Spieler von Leverkusen äußern."