Stefan Raab crasht Livesendungen – und erntet Kritik

"Schade, was aus ihm geworden ist"

Stefan Raab crasht Livesendungen – und erntet Kritik

Zuschauer von RTL und n-tv wurden am Mittwochmittag Zeugen von kuriosen Szenen. Denn plötzlich stürmte Stefan Raab das Studio.

Wer mittags den Fernseher einschaltet, weiß oft schon, was ihn erwartet. So sendet etwa RTL – bis auf einige Ausnahmen – von montags bis freitags um 12 Uhr "Punkt 12". Darin berichtet das Moderatorenteam rund um Katja Burkard etwa über aktuelle Nachrichten oder Promi-Themen. Am Mittwoch geschah in der Sendung allerdings etwas Unerwartetes: Sowohl die Zuschauer als auch Burkard staunten nicht schlecht, als plötzlich Stefan Raab übernahm.

Die 59-Jährige wollte sich gerade in die Werbepause verabschieden, als auf einmal Stefan Raab das Studio betrat und neben ihr Platz nahm. "Ich bin der neue RTL-Chef", moderierte der Entertainer sich selbst an und verteilte 50 Euro "Begrüßungsgeld" an Katja Burkard. Im Anschluss plauderten die beiden über Raabs Garderobe, den Vorentscheid des Eurovision Song Contests und Co. Dieser wird in diesem Jahr von dem Moderator ausgerichtet. Mehr dazu lesen Sie hier.

"Mega unsympathisch"

Auch n-tv stattete der 58-Jährige einen Besuch ab. Dort unterbrach er Etienne Bell mitten in der Moderation der Nachrichten, stellte sich abermals als der "neue Chef von RTL" vor und löcherte Bell anschließend unter anderem mit Fragen zur Bundestagswahl.

Bei dem Publikum riefen die überraschenden Auftritte Stefan Raabs allerdings gemischte Reaktionen hervor, größtenteils kam Kritik auf. "Stefan Raab – einfach nur daneben. Nervig und unlustig", lautet etwa ein Kommentar auf X. "Mega unsympathisch", stimmte eine weitere Person zu.

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"Ich hab's gesehen, es war furchtbar", kommentierte jemand auf Instagram. Ein Zuschauer findet: "Schade, was aus ihm geworden ist. Eine Kopie seiner selbst." Außerdem ist in der Kommentarspalte zu lesen: "Vor 27 Jahren war das tatsächlich neu und unterhaltsam. Jetzt ist es wie alles an Raabs 'Comeback' traurig und fast panisch: 'Ihr müsst das toll finden, ich bin doch Raab, hallo?'"