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FC Bayern: Präsident Herbert Hainer spricht über Rechtsruck in Deutschland


Newsblog zum deutschen Rekordmeister
Bayern-Präsident spricht über Rechtsruck

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 02.07.2024 - 14:56 UhrLesedauer: 6 Min.
Herbert Hainer: Der Präsident des FC Bayern ist besorgt.Vergrößern des BildesHerbert Hainer: Der Präsident des FC Bayern ist besorgt. (Quelle: IMAGO/Markus Fischer/imago-images-bilder)
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Der FC Bayern München ist der erfolgreichste Klub Deutschlands. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um den Rekordmeister.

Dienstag, 02. Juli 2024

Bayern-Präsident Hainer: "Der extreme Rechtsruck macht mir Sorgen"

Bayern-Präsident Herbert Hainer sieht auch Sportvereine in der Verantwortung, dem zunehmenden Rechtsruck in der Gesellschaft aktiv zu begegnen. "Grundsätzlich ist der Sport nicht politisch – aber gesellschaftspolitisch. Und wenn hier in Deutschland eine Partei wie die AfD spaltet und zu Teilen nachweislich den Boden unserer Verfassung verlässt, sollte der Sport gegensteuern", sagte der an diesem Mittwoch 70 Jahre alt werdende Hainer in einem Interview der Mediengruppe "Münchner Merkur/tz".

Erst am Montag hatte das Verwaltungsgericht München entschieden, dass auch der Bayerische Verfassungsschutz die AfD als rechtsextremistischen Verdachtsfall beobachten darf und eine Klage des bayerischen AfD-Landesverbands gegen die Beobachtung als unbegründet zurückgewiesen. Der AfD-Landesvorsitzende Stephan Protschka kündigte danach an, die Partei wolle alle rechtlichen Möglichkeiten prüfen, um gegen diese Entscheidung vorzugehen. Die Beobachtung der AfD durch das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte bereits das Oberverwaltungsgericht Münster für rechtens erklärt.

Hainer äußerte sich auch in einem Interview der "Abendzeitung" gesellschaftspolitisch: "Der extreme Rechtsruck in ganz Europa macht mir Sorgen, und wenn jeder auf dieser Welt nur noch sein eigenes Süppchen kocht, stehen wir vor enormen Problemen", sagte der frühere Adidas-Chef.

Der FC Bayern setze sich etwa an Schulen für eine vielfältige Gesellschaft ein, hob Hainer hervor. "Allen spaltenden Kräften müssen wir die vielen guten Gründe entgegensetzen, sich für unsere Demokratie und Werte einzusetzen", forderte er.

Portugals Nationaltrainer rät FC Bayern zu Palhinha-Transfer

Portugals Nationaltrainer Roberto Martinez hat Bayern München eindringlich zu einem Transfer von Wunschspieler João Palhinha geraten. "Er ist nicht nur gut genug für Bayern, er würde Bayern verbessern", sagte der 51-Jährige: "Er macht die Spieler um sich herum besser. Er ist in der besten Phase seiner Karriere. Er verdient es, was immer passiert."

Er empfinde "Liebe" für die Leistung des Abräumers beim Achtelfinalsieg gegen Slowenien (3:0 i.E.), führte Martinez aus: "Er hat genau das gemacht, was wir gebraucht haben. Slowenien hat viel mit Konterattacken gespielt und er hatte jeden zweiten Ball. Das war außergewöhnlich." Palhinha sei zudem als Mensch gar "noch größer" als als Spieler.

Montag, 01. Juli 2024

Bayern-Allrounder Guerreiro beginnt mit Training

Der Portugiese Raphaël Guerreiro ist beim FC Bayern München wieder ins Training eingestiegen. Dies teilte der deutsche Rekordmeister am Montag mit. Der 30 Jahre alte Defensivallrounder hatte sich Anfang Mai eine Bänder- und Kapselverletzung im Sprunggelenk zugezogen. Daher verpasste er auch die Europameisterschaft mit der portugiesischen Nationalmannschaft.

Der Auftakt des FC Bayern für die neue Saison ist erst am 15. Juli, Guerreiro will aber in Form kommen, wenn es auch offiziell losgeht. In der vergangenen Woche waren schon Serge Gnabry und Tarek Buchmann mit ersten individuellen Einheiten in die Saisonvorbereitung gestartet. Nach der EM stehen für die ersten Münchner Spieler Mitte Juli zuerst eine medizinische Untersuchung sowie die Leistungsdiagnostik auf dem Programm. Der neue Trainer Vincent Kompany wird seine anwesenden Profis dann am 17. Juli erstmals auf dem Rasen versammeln. Eine Woche darauf geht es für die Bayern vom 22. bis zum 25. Juli ins Trainingslager am Tegernsee.

Samstag, 29. Juni 2024

Wunschkandidat äußert sich zu Bayern-Wechsel

Der portugiesische Nationalspieler João Palhinha (28) hat sich zu einem möglichen Wechsel zum FC Bayern geäußert – wenn auch kryptisch. "Was meine Zukunft betrifft, wissen beide Klubs, wo ich in einem Monat sein möchte", sagte der Mittelfeldspieler vom FC Fulham auf einer Pressekonferenz vor dem EM-Achtelfinale am Montag (ab 21.00 Uhr im Liveticker von t-online) gegen Slowenien.

Trotz der anhaltenden Transfergerüchte konzentriere er sich "auf meine Arbeit mit der Nationalmannschaft und darauf, Geschichte für mein Land zu schreiben". Palhinha gilt seit Monaten als Wunschspieler des FCB. Im vergangenen Sommer war der Deal mit den Münchnern am letzten Tag der Wechselperiode gescheitert, nachdem Palhinha bereits den Medizincheck absolviert und einen ausgehandelten Vertrag vorliegen hatte.

Beim Premier-League-Klub verlängerte Palhinha danach seinen Vertrag bis 2028, weshalb seine Ablösesumme nach Informationen von Sky bei 40 bis 45 Millionen Euro liegen soll.

Ajax, Anderlecht oder Mainz? Toptalent soll verliehen werden

Lovro Zvonarek gilt als eines der größten Talente beim FC Bayern. Erst vor kurzem wurde der Vertrag des 19-Jährigen langfristig verlängert. Das Arbeitspapier des Kroaten läuft nun bis 2027.

Was dem Toptalent fehlt, ist indes Spielpraxis auf hohem Niveau. Daher soll er im Sommer wohl verliehen werden. Das berichtet zumindest der Sportsender Sky. Laut einem entsprechenden Bericht hätten sich Ajax Amsterdam, der RSC Anderlecht, Benfica Lissabon sowie Mainz 05 nach Zvonarek erkundigt. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen.


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