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FC Bayern: Kimmich gerät nach Bochum-Niederlage mit Co-Trainer aneinander


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Bei Bayern-Pleite in Bochum
Kimmich gerät mit Co-Trainer aneinander


Aktualisiert am 19.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Joshua Kimmich war nach seiner Auswechslung in Bochum enttäuscht.Vergrößern des Bildes
Joshua Kimmich war nach seiner Auswechslung in Bochum enttäuscht. (Quelle: IMAGO/nordphoto GmbH / Rauch)
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Nach der Niederlage in Bochum steht der FC Bayern am Abgrund. Eine Szene während der Partie demonstrierte die Dünnhäutigkeit im Team.

Die 2:3-Niederlage beim VfL Bochum ist für den FC Bayern der nächste Tiefschlag. Die Münchner verlieren damit die dritte Partie in Serie. Für den Rekordmeister kommt es aktuell knüppeldick. Nach der Blamage im DFB-Pokal in Saarbrücken Anfang November sowie dem drohenden Aus in der Champions League rückt nun auch die Meisterschaft in weite Ferne. Im Team scheint es derweil zu brodeln.

Deutlich wurde dies bereits während der Partie in Bochum. In der zweiten Halbzeit wurde Nationalspieler Joshua Kimmich ausgewechselt. Dabei war gerade mal rund eine Stunde gespielt. Der Mittelfeldspieler reagierte fassungslos. Die Bilder zeigen ihn völlig desillusioniert auf der Bayern-Bank. Es wirkt fast so, als sei Kimmich den Tränen nahe.

Zum Eklat kam es dann Medienberichten zufolge nach dem Abpfiff. Kimmich soll sich mit Bayerns Co-Trainer Zsolt Löw gestritten haben. Ein Video zeigt den pöbelnden Assistenzcoach auf dem Weg in Richtung Kabinen. Die "Bild"-Zeitung schreibt, dass Kapitän Manuel Neuer auf dem Weg in die Katakomben dazwischengehen und zwischen Kimmich und Löw schlichten musste.

Laut der "Abendzeitung" wäre es zwischen Kimmich und Löw wohl beinahe zu einem Handgemenge gekommen. Bayern-Boss Dreesen stellte klar: "Josh muss einigermaßen bedient gewesen sein auf der Auswechselbank, ist aber auch normal", dann schob er nach. "Wenn der Trainer ihn rausnimmt, ist das in Ordnung, eine Trainerentscheidung. Nachvollziehbar, dass Josh dann sauer ist."

Trainer Thomas Tuchel sagte später: "Ich weiß, was los war. Das ist nichts für die Öffentlichkeit." Er betonte zudem: "Wir sind in einer Fußballkabine. Das ist ein ziemlich normaler Vorfall, wenn es im Rahmen bleibt. Und es blieb im Rahmen."

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