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Zum journalistischen Leitbild von t-online."Respektlos, widerlich und feige" Kahns Bruder geht auf Bayern-Bosse los
Oliver Kahn ist nicht länger Vorstandsvorsitzender des FC Bayern. Speziell die Art und Weise des Rauswurfs stößt Bruder Axel übel auf – und der teilt aus.
Die Nachricht platzte wie eine Bombe in die Meisterfeier des FC Bayern: Der deutsche Rekordmeister trennt sich von Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidžić. Dass die Stühle der Bayern-Bosse wackelten, war bekannt. Der Zeitpunkt der Trennung kam allerdings mehr als überraschend: Immerhin hatten sich die Bayern durch einen Sieg über den 1. FC Köln und das zeitgleiche Unentschieden des BVB gegen Mainz doch noch den unerwarteten Meistertitel gesichert.
- Situation immer wilder: Bayern-Bosse fürchteten Prügelei mit Kahn
Kahn ist jedenfalls weg – und sein Bruder Axel geht deswegen auf die Bosse los. Bei Facebook schreibt er: "Entscheidungen sind meistens verbunden mit Argumenten. Auch die gibt es in diesem Fall. Allerdings muss man diese definitiv hinterfragen und wer letztendlich dafür verantwortlich ist."
Und Axel Kahn legt noch nach: "Einer hat auf jeden Fall eine Verantwortung. Nämlich der, der Brazzo, Oliver und Herbert Hainer in diesen Verein geholt und installiert hat. Das war und ist Uli Hoeneß! Und dass die Art und Weise respektlos, widerlich und feige anmutet, ist nichts Neues beim FC Bayern München."
Klar ist nach den harten Aussagen schon jetzt: Die Bayern werden auch in den nächsten Tagen nicht zur Ruhe kommen.
- Facebook-Profil von Axel Kahn