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3. Liga: Pavel Dotchev muss Erzgebirge Aue verlassen


"Ich kann nur raten"
Drittliga-Trainer muss gehen – die Gründe bleiben geheim

Von t-online, dpa
25.11.2024 - 08:28 UhrLesedauer: 2 Min.
Pavel Dotchev: Der Trainer der Sachsen muss am Saisonende gehen.Vergrößern des Bildes
Pavel Dotchev: Der Trainer der Sachsen muss am Saisonende gehen. (Quelle: IMAGO/S.Sonntag)

Mit vier Siegen aus vier Spielen ist Erzgebirge Aue in die Drittliga-Saison gestartet. Doch seitdem tun sich die Sachsen schwer – und haben eine erste Entscheidung getroffen, die für manch einen rätselhaft bleibt.

"Wenn sie so eine Entscheidung treffen, müssen sie wissen, warum sie diese Entscheidung so getroffen haben. Ich kann mir persönlich keinen Vorwurf machen. Von daher kann ich nur raten." Mit diesen Worten kommentierte Pavel Dotchev am Sonntagabend nach der 1:3-Niederlage bei Borussia Dortmund II sein kommendes Aus bei Erzgebirge Aue. Der bulgarische Trainer muss den Drittligisten am Saisonende verlassen. Die Erklärung dafür kennt weder die Öffentlichkeit noch Dotchev selbst.

"Anscheinend haben sie ihre Gründe"

Sportchef Matthias Heidrich sagte beim Sender Magenta Sport: "Wir müssen nicht für die Öffentlichkeit griffig sein, sondern für uns intern klar. Wir tun nicht gut daran, unsere Entscheidungen öffentlich zu diskutieren. Der eine sagt das, der andere reagiert darauf. Das brauchen wir nicht."

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Saarbrücken
1575321:16+526
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Ingolstadt
1565436:29+723
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Wiesbaden
1565423:24-123
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Aue
1572620:23-323
9
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Dortmund II
1563630:26+421
10
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TSV 1860
1563624:25-121

Dass die Entscheidung intern offenbar nur der sportlichen Führung klar ist, der Trainer aber im Unklaren geblieben ist, geht aus den Aussagen Dotchevs hervor: "Anscheinend haben sie ihre Gründe, und das ist okay. Ich muss das akzeptieren."

Die Mannschaft wird bis zum letzten Spiel alles dafür geben, mit Dotchev so erfolgreich wie möglich zu sein, versprach Kapitän Martin Männel. Er selbst habe über die vielen Jahre mit Dotchev sehr gut zusammengearbeitet. "Insofern geht mir das persönlich schon ein Stück nahe. Da ist etwas zusammengewachsen über die Jahre. Trotzdem ist es am Ende ein Profigeschäft, dass ein Vertrag ausläuft und nicht verlängert wird. Das passiert nicht nur Trainern, sondern auch Spielern", sagte der Torhüter.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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