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2. Bundesliga: Kaiserslautern gewinnt wilde Partie gegen Düsseldorf


2. Liga
Kaiserslautern gewinnt wilde Partie bei Spitzenreiter Fortuna

Von sid, Kgl

Aktualisiert am 26.10.2024 - 22:31 UhrLesedauer: 2 Min.
Ragnar Ache jubelt: Er brachte Kaiserslautern in Führung.Vergrößern des BildesRagnar Ache jubelt: Er brachte Kaiserslautern in Führung. (Quelle: Gladys Chai von der Laage/imago-images-bilder)

In einer wilden Partie zwischen Kaiserslautern und Düsseldorf wechselte die Führung mehrfach. Am Ende behielten die "Roten Teufel" die Oberhand.

Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf muss in der 2. Fußball-Bundesliga die zweite Niederlage der Saison verkraften. Vor heimischem Publikum musste sich die Fortuna gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 3:4 (1:1) geschlagen geben.

In einer teils wilden Partie wechselte die Führung dabei mehrfach. Die Lauterer gingen in der 14. Minute durch Daniel Hanslik in Führung. Doch Ísak Bergmann Jóhannesson (35.) und Myron van Brederode (49.) drehten das Spiel für die Fortuna. Dann kam wieder die Fortuna: Daisuke Yokota (57.) glich aus, Ragnar Ache (61.) brachte die "Roten Teufel" unter freundlicher Mithilfe der Fortuna-Hintermannschaft und von Torwart Florian Kastenmeier wieder in Führung (61.) und Hanslik machte mit seinem zweiten Treffer (67.) nahezu den Deckel drauf. Düsseldorf versuchte in der Schlussphase zwar nochmal alles, kam über den späten Anschlusstreffer von Felix Klaus (90. +4) nicht mehr hinaus.

Trotz der Niederlage bleibt Düsseldorf Spitzenreiter, hat mit 20 Zählern nun aber nur noch einen Punkt Vorsprung auf den Zweitplatzierten Paderborn. Kaiserslautern springt mit 15 Punkten auf Platz zehn.

So lief das Spiel:

Die Fortuna begann vor 44.557 Zuschauern stark und aggressiv, aber das Tor erzielte der FCK. Daniel Hanslik (14.) traf mit der ersten nennenswerten Gelegenheit aus kurzer Distanz. Der Tabellenführer war beeindruckt und kam erst zurück ins Spiel, nachdem FCK-Torhüter Julian Krahl Fortuna-Stürmer Dawid Kownacki bei einer Flanke beide Fäuste ins Gesicht gerammt hatte. Ísak Bergmann Jóhannesson verwandelte den folgenden Elfmeter sicher (35.), Krahl kam mit Gelb davon. Kownacki verließ kurz darauf unter Tränen den Platz, augenscheinlich mit einer schweren Knieverletzung.

Kaiserslautern geriet zunehmend unter Druck und hielt nicht mehr stand: Myron van Brederode (49.) zog in die Mitte und schoss den Ball gezielt ins lange Eck. Die Fortuna drängte und drängte, aber kuriose zehn Sekunden drehten das Spiel entscheidend.

Denn unmittelbar nach einem Düsseldorfer Pfostenschuss von Giovanni Haag traf Daisuke Yokota (57.) für den FCK traumhaft zum 2:2. Vier Minuten später nutzte Ragnar Ache einen Doppelfehler von Haag und Torhüter Florian Kastenmeier sogar zur Führung, die Hanslik (67.) per Kopf ausbaute. Die Fortuna hatte die Entscheidung auf dem Fuß gehabt und lag zehn Minuten später 2:4 hinten. Der Anschluss durch Felix Klaus (90.+4) kam zu spät.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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