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Schalke 04: Stevens attackiert Schalke-Kaderplaner Ben Manga


"Was hat er geleistet?"
Stevens attackiert Schalke-Kaderplaner

Von t-online, dd

18.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Kein Fürsprecher von Ben Manga: Schalke-Idol Huub Stevens.Vergrößern des Bildes
Kein Fürsprecher von Ben Manga: Schalke-Idol Huub Stevens. (Quelle: IMAGO/Thomas Pakusch/imago-images-bilder)

Beim FC Schalke 04 will nicht richtig Ruhe einkehren. Klub-Denkmal Huub Stevens äußert nun scharfe Kritik an einem aktuellen Macher der Schalker.

Nur ein Sieg aus den letzten sechs Spielen, Platz 14 in der 2. Bundesliga, gerade erst den Trainer entlassen und einen Nachfolger installiert: Für den FC Schalke 04 ist es schon zu diesem frühen Zeitpunkt – wieder einmal – eine turbulente und schwere Saison. An diesem Wochenende nun feiert der neue S04-Trainer Kees van Wonderen, der den glücklosen Karel Geraerts abgelöst hatte, sein Debüt – die "Königsblauen" müssen am Samstag bei Hannover 96 ran (ab 13 Uhr im Liveticker bei t-online). Und wollen mit dem Niederländer raus aus der Krise.

Doch das Konfliktpotenzial bleibt bestehen. Nun hat sich ein Klub-Denkmal in die öffentliche Diskussion eingeschaltet – und einen Verantwortlichen von S04 scharf attackiert: Kaderplaner Ben Manga. "Diese Mannschaft ist nicht einfach", sagte Stevens zu Sport1, "ich halte nicht viel von Ben Manga." Und weiter: "Was hat er in der Vergangenheit geleistet?"

Manga, der seit Mai 2024 bei Schalke ist, gilt eigentlich als absoluter Fachmann mit einem guten Händchen bei Transfers. Während seiner Zeit als Chefscout bei Eintracht Frankfurt (2016 bis 2021) soll er die Verpflichtungen von bis dato in Deutschland unbekannten Spielern wie Daichi Kamada (mittlerweile bei Crystal Palace), Randal Kolo Muani (mittlerweile bei Paris Saint-Germain) oder auch Luka Jović (mittlerweile AC Mailand) verantwortet haben, die bei den Hessen ihren Durchbruch feiern konnten und dann teuer wieder verkauft wurden. Auf Schalke hatte der 50-Jährige bisher aber noch kein Glück.

Auch Mangas Entscheidung für van Wonderen habe Stevens "überrascht": "Wie kam man auf Kees? Bei Go Ahead Eagles in den Niederlanden hat er wirklich gute Arbeit geleistet, bei Heerenveen war er nicht so erfolgreich. Da lief es unglücklich für ihn." Stevens merkt aber auch an: "Ich sehe Kees nicht kritisch, ich sehe nur, was er mit dieser Mannschaft erreichen kann. Und da habe ich meine Bedenken." Und weiter: "Er hat mich angerufen und wir wollen uns bald treffen, um über Schalke zu reden. Ich kann ihm ja einiges erzählen." Er kenne van Wonderen "als einen gemütlichen Typen, der offen durch das Leben geht. Wenn er Fragen hat, helfe ich ihm gerne."

Verwendete Quellen
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