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2. Bundesliga: HSV und Paderborn mit torreichem Remis – Magdeburg siegt


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2. Bundesliga
Vier Tore in Hamburg: HSV lässt Punkte liegen

Von sid, Kgl

Aktualisiert am 28.09.2024Lesedauer: 3 Min.
Adam Karabec (links) gegen Filip Bilbija: Der HSV und Paderborn lieferten sich einen torreichen Schlagabtausch.Vergrößern des Bildes
Adam Karabec (links) gegen Filip Bilbija: Der HSV und Paderborn lieferten sich einen torreichen Schlagabtausch. (Quelle: Philipp Szyza/imago-images-bilder)
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Der HSV und Paderborn müssen sich nach einem torreichen Spiel mit einem Punkt begnügen. Magdeburg siegt trotz Unterzahl.

Der Hamburger SV und der SC Paderborn haben sich im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga gegenseitig Punkte geklaut. In einem attraktiven Fußballspiel im Hamburger Volksparkstadion hieß es am Ende 2:2 (0:0). Dabei hatte Filip Bilbija die Gäste kurz nach der Pause in Führung gebracht (46.). Schon in der 54. Minute konnten die Hamburger jedoch durch Robert Glatzel ausgleichen. Wiederum sechs Minuten später war es Bilbija, der die Gäste mit seinem zweiten Tor nach einem dicken Fehler von HSV-Keeper Matheo Raab wieder in Front brachte. Doch Hamburgs zweiter Stürmer Davie Selke sorgte in der 67. Minute für den erneuten Ausgleich. Dabei blieb es auch, weil Glatzel in der Nachspielzeit ein Treffer aufgrund eines Handspiels aberkannt wurde.

Durch das Remis bleiben die Paderborner in der Tabelle mit 13 Punkten zunächst unmittelbar vor dem HSV (12 Punkte) auf Platz vier.

In den Parallelspielen gewann der FC Magdeburg trotz Unterzahl ab der 73. Minute durch eine Gelb-Rote Karte gegen Marcus Mathisen mit 2:1 beim SV Darmstadt. Jahn Regensburg und der 1. FC Kaiserslautern trennten sich mit 0:0.

Hamburger SV – SC Paderborn 2:2

Bis zur Halbzeit war es ein Duell ohne Höhepunkte gewesen. Der HSV wirkte leicht überlegen, Paderborn allerdings verteidigte im eigenen Drittel konsequent – so gab es auf beiden Seiten kaum echte Torchancen. Gleich nach der Pause holten beide Teams das Versäumte allerdings nach: Keine Minute war gespielt, als Paderborn schnell umschaltete. Aus elf Metern kam letztlich Bilbija an den Ball und verwandelte nach einer Drehung.

In der Folge halfen die Torhüter auf beiden Seiten kräftig mit: Paderborns Pelle Boevink ließ den eher harmlosen Schuss von Glatzel durch die Beine rutschen, der HSV hatte ausgeglichen – nur sechs Minuten später stand dann aber Matheo Raab im Mittelpunkt. Der Ersatzmann des verletzten Daniel Heuer Fernandes eilte bei nun strömendem Regen weit aus seinem Tor, erwischte den Ball aber nicht richtig und legte ihn Bilbija auf. Der erzielte mit einem Heber sein zweites Tor des Tages. Selke traf dann nach einer Flanke von Noah Katterbach per Flugkopfball zum 2:2.

SV Darmstadt – 1. FC Magdeburg

Der 1. FC Magdeburg bleibt derweil dem Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf weiter dicht auf den Fersen. Die Mannschaft von Trainer Christian Titz setzte sich bei Darmstadt 98 mit 2:1 (1:1) durch und kletterte mit 15 Punkten auf Rang zwei.

Nach dem Darmstädter Führungstreffer durch Isac Lidberg (11.) glich Livan Burcu (22.) für Magdeburg aus und beschenkte sich an seinem 20. Geburtstag selbst. Wenig später glänzte der Torschütze als Vorlagengeber beim Treffer von Connor Krempicki (48.). Den Sieg brachte der FCM trotz Unterzahl nach der Gelb-Roten Karte gegen Marcus Mathisen (73.) über die Zeit.

Nur zwei Zähler beträgt der Rückstand der Magdeburger, die seit sieben Spielen ungeschlagen sind, auf den Tabellenführer aus Düsseldorf. Darmstadt steckt nach der Niederlage mit fünf Punkten hingegen weiter im Tabellenkeller fest.

Nach einem guten Start der Gastgeber kamen die Magdeburger schnell besser in die Partie und übernahmen die Spielkontrolle. Auch nach dem Ausgleichstreffer erarbeitete sich der FCM immer wieder Chancen. Darmstadt konnte dagegenhalten, einen weiteren Treffer der Hessen verhinderte der Magdeburger Keeper Dominik Reimann (38.).

Nach der Pause legte Magdeburg allerdings direkt nach und bestimmte zunächst weiter das Geschehen auf dem Platz, nach dem Platzverweis von Mathisen kam aber auch Darmstadt wieder gefährlich vor das gegnerische Tor.

Jahn Regensburg – 1. FC Kaiserslautern

Der 1. FC Kaiserslautern sucht nach dem guten Saisonstart weiterhin seinen Schwung. Beim Schlusslicht Jahn Regensburg kam das Team von Trainer Markus Anfang am Samstag nicht über ein 0:0 hinaus, der FCK blieb damit im vierten Ligaspiel in Folge ohne Sieg – aus den ersten drei Spieltagen hatte die Mannschaft noch sieben Punkte geholt.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Elversberg
1784531:22+928
2
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Köln
1684431:23+828
3
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Magdeburg
1777330:24+628
4
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Paderborn
1677228:22+628
5
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Düsseldorf
1775528:23+526
6
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Hannover
1682622:17+526
7
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K´lautern
1675430:26+426
8
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Karlsruhe
1675432:30+226
9
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HSV
1667334:23+1125
10
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Darmstadt
1666435:27+824
11
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Hertha
1663727:27021
12
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Schalke
1755732:33-120
13
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Fürth
1655624:28-420
14
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Nürnberg
1654730:30019
15
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Münster
1636718:23-515
16
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Ulm
1627716:20-413
17
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Braunschweig
1634916:35-1913
18
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Regensburg
1622127:38-318

Kaiserslautern (9 Punkte) hat nach sieben Spielen den Anschluss an die Aufstiegsregion vorerst verloren. Regensburg (4) holte nach vier Niederlagen immerhin wieder einen Punkt, am Samstag hatte die Mannschaft aber durchaus Chancen auf den Sieg.

Das Duell der Unzufriedenen hatte zunächst keinen schönen Fußball gebracht. Kaiserslautern war bis zur Pause stärker, hatte durch Ragnar Ache (2./35.) und Marlon Ritter (17.) ordentliche Chancen zur Führung, Jahn-Torhüter Felix Gebhardt war aber jeweils zur Stelle. Spielfluss kam bis dahin nicht auf, in der zweiten Hälfte ging es dann aber plötzlich in den Strafräumen zur Sache.

Für Kaiserslautern traf Ache den Pfosten (47.), bei den Gastgebern setzte wenig später Christian Kühlwetter (50.) einen Kopfball an die Latte. Es waren nur die besten Chancen einer turbulenten Spielphase, Regensburg spielte jetzt auf Augenhöhe und war selbst immer wieder der Führung nahe.

Verwendete Quellen
  • Eigenen Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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