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2. Liga: Fans des SSV Ulm eskalieren und wollen Platz stürmen


Wegen Sieg des 1. FC Nürnberg
Ulm-Fans eskalieren und wollen Platz stürmen

Von t-online, MEM

15.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Fans des SSV Ulm: Einige wollten den Platz stürmen.Vergrößern des BildesFans des SSV Ulm: Einige wollten den Platz stürmen. (Quelle: IMAGO/Sportfoto Zink / Daniel Marr/imago-images-bilder)

Es war eine wilde Schlussphase in Ulm. Der 1. FC Nürnberg drehte die Partie in der Nachspielzeit – im Anschluss gab es einen Tumult.

Lange sah es so aus, als würden sich die Zweitligisten SSV Ulm und der 1. FC Nürnberg die Punkte teilen. Doch in der Nachspielzeit kam am Samstagnachmittag alles anders. Das wiederum, gepaart mit einem Jubel des Torschützen, brachte die Heimfans in Aufruhr. Ein vollständiger Platzsturm einiger Ulmer Anhänger – die bereits in den Innenraum des Stadions gelangt waren – konnte gerade so durch Ulm-Kapitän Johannes Reichert und Ordnern vermieden werden. Aber der Reihe nach.

Was war passiert? Zwischen Gastgeber Ulm und den von Miroslav Klose trainierten Nürnbergern stand es bis zur Nachspielzeit 1:1. Dann gab Schiedsrichter Wolfgang Haslberger einen umstrittenen Elfmeter für die Gäste. Ulms Torhüter Christian Ortag parierte den Schuss von Nürnbergs Lukas Schleimer. Allerdings wurde der Elfmeter wiederholt, da Ortag die Torlinie zu früh verlassen hatte.

Video zeigt auch, wie Becher fliegen

Der zweite Schuss von Taylan Duman landete im Netz und sorgte in der neunten Minute der Nachspielzeit für den 2:1-Sieg der Nürnberger. Der Torschütze jubelte in Richtung der Heimfans mit seinem Team.

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Im Anschluss eskalierte dann die Situation bei einigen Ulmer Fans. Sie verschafften sich Zutritt zum Stadioninnenraum und Ordner hatten alle Mühe, die Anhänger zu beruhigen, wie ein Video, das auf der Plattform X kursiert, zeigt. Darauf ist auch zu sehen, dass sämtliche Becher in den Stadioninnenraum geworfen wurden. Der Stadionsprecher versuchte zudem, die Lage zu beruhigen.

Ulms Trainer Thomas Wörle sagte nach der Partie zum Sportlichen: "Für uns ist es heute brutal. Wir hätten heute mindestens einen Punkt verdient gehabt. Das Unentschieden wäre aus meiner Sicht gerecht gewesen."

Verwendete Quellen
  • Mit Zitat der Nachrichtenagentur dpa
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