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2. Bundesliga: KSC schlägt desolate Schalker und ist Tabellenführer


Krise verschärft sich
Desolate Schalker verlieren beim KSC

Von t-online, sid
Aktualisiert am 13.09.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1050056892Vergrößern des BildesEnttäuschte Gesichter auf Schalker Seite: Janik Bachmann, Ron Schallenberg und Felipe Sanchez (v.l.). (Quelle: IMAGO/Harry Langer/DeFodi Images/imago)

Schalke ist ohne Chance in Karlsruhe und rutscht in der Tabelle weiter ab. Das Eichner-Team dagegen grüßt von der Spitze. In Münster ereignete sich ein Torfestival.

Schalke 04 schlittert bereits zu Beginn dieser Zweitliga-Saison immer tiefer in eine Krise. Die Königsblauen kassierten durch das 0:2 (0:1) beim Karlsruher SC den nächsten Rückschlag und stecken schon nach fünf Spieltagen im Tabellenkeller fest. Nach dem öffentlichen Streit mit Kaderplaner Ben Manga wächst auch aufgrund der sportlichen Misere der Druck auf Trainer Karel Geraerts.

Während der KSC durch den Sieg im Wildpark zumindest vorübergehend die Tabellenführung übernahm, warten die Schalker seit dem Auftakterfolg gegen Eintracht Braunschweig (5:1) auf den nächsten Dreier. KSC-Profi Budu Siwsiwadse (45.+3/73.) verschärfte mit seinen Treffern die Lage in Gelsenkirchen.

Geraerts war in den Tagen vor dem Spiel besonders in den Fokus geraten, nachdem ihn Manga, der neue starke Mann auf Schalke, öffentlich angezählt und ihm die Verantwortung für den schwachen Saisonstart zugeschoben hatte. Wohl vor allem, weil Geraerts bislang wenig bis gar nicht auf die Manga-Transfers gesetzt hatte.

So lief das Spiel

In Karlsruhe brachte der Belgier aber etwa die jungen Verteidiger Felipe Sanchez und Martin Wasinski, die von Manga verpflichtet wurden. "Sie müssen die Chance auch nutzen", forderte Geraerts bei Sky. Auch Ex-Nationalspieler Amin Younes stand erstmals in der Startelf.

Geraerts, dessen Zeit auf Schalke vor rund elf Monaten mit einem 0:3-Debakel beim KSC begonnen hatte, sah eine umkämpfte erste Halbzeit, in der S04 jedoch offensiv nichts einfiel - und bei einem Karlsruher Pfostentreffer (39.) zunächst Glück hatte. Bei Siwsiwadses Führungstreffer aus dem Gewühl sah die Schalker Defensive schlecht aus.

Justin Heekeren hielt die Königsblauen kurz nach Wiederanpfiff zunächst in der Partie (47.). Es dauerte fast über eine Stunde, bis die Schalker durch Ron Schallenberg den ersten gefährlichen Abschluss verbuchten. Die Gäste mühten sich, doch mit Beginn der Schlussoffensive erhöhte Siwsiwadse per Abstauber.

Spektakel in Münster

Aufsteiger Preußen Münster muss derweil weiter auf seinen ersten Saisonsieg warten, hat aber dank starker Moral und Doppelpacker Joshua Mees einen umjubelten Punkt gerettet. Die Mannschaft von Trainer Sascha Hildmann kam gegen den ungeschlagenen SC Paderborn zu einem spektakulären 3:3 (1:1).

Während die Gäste aus Ostwestfalen den zumindest vorläufigen Sprung auf einen direkten Aufstiegsplatz verpassten, kletterte Münster mit zwei Zählern zunächst auf einen Nichtabstiegsplatz.

Mees (19.) brachte Münster per Kopf erstmals in dieser Spielzeit in Führung. Doch Filip Bilbija (37.) und Raphael Obermair (47.) drehten die Partie für die überlegenen Gäste, ehe Münster den Druck erhöhte und durch Holmbert Aron Fridjonsson (78.) zum Remis kam.

Paderborn konterte durch Ilyas Ansah (85.), ein weiterer wuchtiger Kopfball von Mees fand aber in der Nachspielzeit (90.+1) den Weg ins Netz - Pelle Boevink im SCP-Tor schien sich allerdings verschätzt zu haben und reagierte nicht auf den Ball.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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