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Schalke 04: Neymar zu S04? Klub-Account gehackt


Zweitligist wird Opfer von Attacke
Neymar zu Schalke? S04-Account gehackt

Von dpa, dd

Aktualisiert am 13.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Neymar im Trikot von Al-Hilal: Der Brasilianer spielt seit 2023 in Saudi-Arabien.Vergrößern des Bildes
Neymar im Trikot von Al-Hilal: Der Brasilianer spielt seit 2023 in Saudi-Arabien. (Quelle: IMAGO/Strigner/imago-images-bilder)

Die "Königsblauen" machen eine Sensationsmeldung bei X – und rudern kurz darauf zurück. Der Grund: Eine Sicherheitslücke – erneut.

Brasiliens Fußballstar Neymar kommt für zehn Spiele zum FC Schalke 04? Es klang ziemlich absurd, was am Freitagvormittag für kurze Zeit auf der Plattform X stand – und das war es auch. Denn wenig später ließ der Zweitligist den angeblichen Vereins-Tweet aus seinem X-Account entfernen.

"Es ist korrekt, dass es erneut eine Unregelmäßigkeit gab. Diese wurde umgehend gelöscht", erklärte ein Schalke-Sprecher auf dpa-Anfrage und bestätigte, dass der Vereins-Account innerhalb weniger Tage zum zweiten Mal gehackt wurde. Der bei Al-Hilal in Saudi-Arabien unter Vertrag stehende Neymar kommt also nicht ins Ruhrgebiet. Zu bezahlen wäre der Megastar, der einst für die Weltrekordsumme von 222 Millionen Euro aus Barcelona nach Paris wechselte, ohnehin nicht gewesen.

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Bereits am Dienstagabend waren mehrere rätselhafte Beiträge über den Schalke-Account auf X veröffentlicht worden. "Sorry, Leute, jetzt hat es auch uns erwischt. #Hacker", teilte der Verein daraufhin mit. In einem Beitrag hatte es geheißen: "Wir haben große Neuigkeiten für die Krypto-Welt! Was haltet ihr davon? Schaut euch unseren nächsten Tweet an!". Anschließend präsentierte der Klub vermeintlich eine neue Partnerschaft aus der Krypto-Welt.

Die "Königsblauen" wissen nach eigenen Angaben noch nicht, wer hinter diesen Falschnachrichten steckt und warum ausgerechnet sie ihr Ziel sind. "Die Analyse läuft bereits seit Dienstag, wir stehen mit der Plattform und allen relevanten internen wie externen Schnittstellen in Kontakt", erklärte der Sprecher wenige Stunden vor dem Spiel beim Karlsruher SC. "Wir könnten nur Vermutungen anstellen, warum unser Account das Ziel ist." Der Verein habe hohe Sicherheitsstandards.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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