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2. Bundesliga: SV Wehen Wiesbaden trennt sich von Trainer Kauczinski


Nach Heimpleite gegen Fürth
Wiesbaden trennt sich von Trainer Kauczinski

Von t-online, sid, np

Aktualisiert am 29.04.2024Lesedauer: 2 Min.
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Markus Kauczinski: Er ist nicht mehr Trainer in Wiesbaden. (Quelle: IMAGO/Sportfoto Zink / Melanie Zink/imago)
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Wehen Wiesbaden hat sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Markus Kauczinski getrennt. Das teilte der Klub ab Sonntagabend mit.

Der SV Wehen Wiesbaden greift im Abstiegskampf der 2. Bundesliga nach dem letzten Strohhalm. Wenige Stunden nach der 3:5 (2:3)-Heimpleite nach 2:0-Führung gegen die SpVgg Greuther Fürth trennte sich der Tabellen-16. von Trainer Markus Kauczinski.

"Im Kampf um den Klassenerhalt sind wir zu der Überzeugung gekommen, dass wir in dieser Konstellation unsere Ziele nicht erreichen werden und dass die Mannschaft für die letzten Partien einen neuen Impuls braucht", sagte Geschäftsführer Nico Schäfer. Der 54-jährige Kauczinski hatte Wiesbaden im November 2021 übernommen und im vergangenen Jahr zum Aufstieg geführt. Bis auf Weiteres wird das Training von den Assistenten Nils Döring und Giuliano Modica geleitet.

2:0-Führung verspielt

Ausschlaggebend war die bittere Niederlage gegen Fürth, nach der der Klub auf dem Relegationsplatz kräftig zittern muss. Der Rückstand auf den rettenden 15. Rang beträgt zwar nur einen Punkt, vom Abstiegsplatz 17 trennt Wiesbaden aber ebenfalls nur ein Zähler.

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Wiesbaden
Fürth
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3
Tore
5
6
Schüsse aufs Tor
7
20
Schüsse gesamt
16
363
Gespielte Pässe
479
74,10 %
Passquote
81,00 %
43,60 %
Ballbesitz
56,40 %
57,27 %
Zweikampfquote
42,73 %
17
Fouls / Handspiel
7
6
Abseits
1
8
Ecken
5

Die Gastgeber hatten sich eine frühe 2:0-Führung erspielt: Ivan Prtajin (3.) und Nikolas Agrafiotis (18.) trafen für den Aufsteiger. Noch vor der Pause schlug Fürth zurück: Branimir Hrgota (26.) und Armindo Sieb (38., 43.) drehten die Partie.

In der 67. Minute schoss Hrgota einen Foulelfmeter über das Tor. Auf der anderen Seite machte es Prtajin besser und erzielte per Handelfmeter den Ausgleich (72.). In der 84. Minute war wieder Fürth am Zug, Lukas Petkov traf für die Gäste. Hrgota (90.+6) erhöhte.

In den restlichen drei Saisonspielen (plus einer eventuellen Relegation) geht es für Wiesbaden nun noch gegen Holstein Kiel, Eintracht Braunschweig und den FC St. Pauli. Aktueller Gegner in einer Relegation wäre Preußen Münster.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
  • Mitteilung von Wehen Wiesbaden
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