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2. Bundesliga: Osnabrück am Boden – der Abstieg steht bevor


2. Bundesliga am Samstag
Osnabrück am Boden – der Abstieg steht bevor

Von t-online, np

Aktualisiert am 20.04.2024Lesedauer: 2 Min.
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Maxwell Gyamfi: Er und sein Team stehen vor der Drittklassigkeit. (Quelle: IMAGO/Noah Wedel/imago)
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Das Duell zwischen Osnabrück und Braunschweig war ein echter Abstiegskracher. Die Gäste gewannen klar. Der VfL hat derweil kaum noch Hoffnung.

Der VfL Osnabrück taumelt weiter gen 3. Liga und ist kaum noch zu retten. Nach dem 0:3 des Ligaschlusslichts gegen Eintracht Braunschweig beträgt der Rückstand auf den Relegationsrang aktuell sieben Zähler – bei nur noch zwölf auszuspielenden Punkten. Zudem kann Rostock (am Sonntag gegen Magdeburg) den Rückstand noch vergrößern.

Anton Donkor (8. Minute), Rayan Philippe (40.) und Johan Gómez (59.) sorgten an der Bremer für klare Verhältnisse. Osnabrücks Kwasi Okyere Wriedt verschoss zudem einen Elfmeter (90.+2). Braunschweig springt dank des Dreiers vorerst auf den 13. Platz und hat auf Rang 16 aktuell drei Zähler Vorsprung.

Lautern bleibt auf einem Abstiegsrang

Der 1. FC Kaiserslautern hat derweil einen wichtigen Heimsieg verpasst und bleibt in der Tabelle weiter auf einem direkten Abstiegsplatz. Am 30. Spieltag reichte es für die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel gegen Mitkonkurrent SV Wehen Wiesbaden nur zu einem 1:1 (1:0)-Unentschieden. Die Tore erzielten Filip Kaloč (30. Minute) für den FCK sowie Ivan Prtajin (74.) aufseiten der Gäste.

Die 42.861 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion sahen in der ersten Halbzeit eine biedere Partie, die von vielen Zweikämpfen und vielen hohen Bällen geprägt war. Kaiserslautern hatte aber gegen die auf Defensive eingestellten Gäste die Spielkontrolle, Torchancen auf beiden Seiten blieben aber Mangelware. So verhalf nach einer halben Stunde ein von Tymoteusz Puchacz Eckball getretener Eckball dem FCK zur Führung. Boris Tomiak verlängerte zu Kaloč, der per Kopf zum 1:0 traf.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
13
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K´lautern
341161759:64-539
14
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Magdeburg
349111446:54-838
15
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Braunschweig
341151837:53-1638
16
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Wiesbaden
34881836:50-1432
17
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Rostock
34942130:57-2731
18
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Osnabrück
346101831:69-3828

Die Wiesbadener kamen aktiver aus der Pause und in der 61. Minute kam Aleksandar Vukotic nach einer Ecke zum Kopfball, doch FCK-Torhüter Julian Krahl parierte glänzend. Vier Minuten später setzte Prtajin einen Kopfball knapp neben den Kasten der Pfälzer. Die Gastgeber waren in der Folge zwar wieder besser im Spiel, doch in der Schlussphase machte es Prtajin besser und traf aus der Distanz zum am Ende verdienten 1:1-Endstand.

Düsseldorf feiert wichtigen Dreier

Fortuna Düsseldorf greift währenddessen mit seiner nicht enden wollender Siegesserie in den Kampf um den direkten Bundesliga-Aufstieg ein. Der Pokal-Halbfinalist feierte beim 1:0 (0:0) gegen die SpVgg Greuther Fürth seinen sechsten Sieg in Folge und rückte zumindest vorerst bis auf zwei Punkte an den Tabellenzweiten FC St. Pauli heran. Am Abend spielt Spitzenreiter Holstein Kiel, der drei Punkte vor Düsseldorf liegt, beim Vierten Hamburger SV.

Bei der Fortuna fehlte der überragende Mann der Saison: Christos Tzolis, 18-maliger Torschütze, war gelbgesperrt. Dadurch fehlte die Inspiration im Spiel nach vorne, Fürth hielt vor 35.789 Zuschauern auch ohne den gleichfalls gesperrten Kapitän Branimir Hrgota ordentlich dagegen. Das erste Tor von Fortuna-Stürmer Vincent Vermeij (69.) seit Dezember brachte die Entscheidung. Sechs Spiele in Serie hatten die Düsseldorfer zuletzt 1989 gewonnen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen SID und dpa
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