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Formel 1: Feuer bei Mick Schumacher im Training von Barcelona


Probleme an der Bremse
Feuer bei Mick Schumacher im Training

Von t-online, dpa
21.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Mick Schumacher: Der deutsche F1-Pilot hatte Probleme im Training.Vergrößern des Bildes
Mick Schumacher: Der deutsche F1-Pilot hatte Probleme im Training. (Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder)

Die Temperaturen an diesem Formel-1-Wochenende in Barcelona sind hoch. Darunter leiden nicht nur die Fahrer, sondern auch die Rennautos.

Drei Stunden vor dem Qualifying beim Großen Preis von Barcelona musste Mick Schumacher bei 32 Grad Hitze früher als geplant aus seinem Haas-Rennwagen steigen. Am rechten Hinterrad des Deutschen ging die Bremse in Flammen auf.

Der 23-Jährige musste nach rund 15 der 60 Trainingsminuten zurück an die Box, das Feuer wurde gelöscht. Zunächst war unklar, wie schnell sein Auto repariert werden kann und ob eine problemlose Teilnahme an der Zeitenjagd möglich ist. Seine schnellste Runde reichte nur zu Platz 19. Im Aston Martin wurde Sebastian Vettel Zwölfter.

So lief das Training

Spitzenreiter Charles Leclerc ist die schnellste Runde gefahren. Der 24-Jährige aus Monaco steuerte seinen Ferrari am Samstag in 1:19,772 Minuten allerdings nur knapp vor Weltmeister Max Verstappen, der im Red Bull mit 0,072 Sekunden Rückstand Zweiter wurde. Platz drei belegte George Russell im Mercedes. Leclerc lieferte in allen drei Trainings seit Freitag jeweils die Bestzeit und geht als Favorit in den Kampf um die Pole Position für den Grand Prix in Katalonien.

Vor dem sechsten Saisonlauf am Sonntag führt Leclerc in der WM-Wertung mit 19 Punkten vor Verstappen. Einer von beiden lag bislang in jedem Rennen des Jahres ganz vorne. Leclerc siegte zweimal, Verstappen setzte sich schon dreimal durch und will in Spanien seinen Rückstand verkleinern. Vor sechs Jahren hatte er im Norden Barcelonas im Alter von nur 18 Jahren überraschend seinen ersten Formel-1-Sieg gefeiert, seitdem gewann Mercedes-Star Lewis Hamilton aus Großbritannien den Grand Prix fünfmal in Folge.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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