Großer Preis der USA Daten und Fakten zum Circuit of the Americas
Austin (dpa) - Der Große Preis der USA ist an diesem Wochenende der 19. WM-Lauf der Formel-1-Saison 2019.
Hier ein paar Daten und Fakten zum Rennen:
DER NAME: Circuit of the Americas
DIE STRECKENLÄNGE: 5,513 Kilometer
DIE RUNDENZAHL: 56
ERSTER GRAND PRIX: 2012
REKORDSIEGER: Lewis Hamilton (Großbritannien/Mercedes/5x)
BESONDERHEITEN: Einmal im Jahr feiert Amerika die Formel 1. Ginge es nach den Bossen von Liberty Media, könnte das künftig noch öfter passieren. Es gibt bereits Pläne für einen Grand Prix in Miami, bis mindestens 2021 soll aber noch in Austin gefahren werden. Auch in diesem Jahr werden sich die Stars aus Hollywood und der Musikszene vor dem Rennen am Sonntag (20.10 Uhr/RTL und Sky) wieder in der Startaufstellung tummeln. Abendliche Konzerte gibt es von Superstar Pink und den Imagine Dragons.
STRECKENPROFIL: Schon nach dem Start wird es spektakulär. Es geht steil bergauf - dann direkt scharf in die erste Kurve. Dort kann schon einiges passieren. Nicht minder sehenswert: Der markante 76 Meter hohe Turm in der Boxengasse - von ihm bietet sich ein Rundum-Blick auf den Kurs südlich von Austin.
DAS SAGEN DIE FAHRER: Lewis Hamilton (Mercedes/Großbritannien): "Es ist ein einzigartiger Grand Prix. Die Strecke ist fantastisch und es ist ein guter Ort für mich. Hoffentlich haben wir ein gutes Rennen." Kevin Magnussen (Haas/Dänemark): "Es wird unser Heimrennen, deswegen wollen wir möglichst gut sein. Das ist uns bislang leider noch nicht gelungen, aber wir fühlen uns dort zu Hause. Uns werden viele Leute unterstützen, das gibt uns natürlich einen Extra-Schub."
DER DEUTSCHE FAKTOR: Gerade mal einen deutschen Sieg gab es bislang in Austin - und den holte Vettel 2013 in seinem vorletzten Jahr bei Red Bull. In jener Saison wurde er damals auch zum bislang letzten Mal Weltmeister. Ansonsten gewann in Texas vor allem einer: Der Brite Lewis Hamilton. Immerhin gingen die Poles 2012 und 2013 an Vettel, 2014 und 2015 an Nico Rosberg. Die schnellsten Runden teilen sich die beiden sogar im Verhältnis 4:1 für Vettel komplett auf.