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Formel 1 in Japan: Qualifying fällt aus – das machen die Stars stattdessen


Qualifying-Ausfall in Suzuka
Taifun bringt Formel 1 zum Stillstand – das machen die Stars

t-online, Von Cian Hartung

Aktualisiert am 12.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Die Boxencrew von Ferrari schützt ihre Garage mit Sandsäcken vor dem Taifun.Vergrößern des Bildes
Die Boxencrew von Ferrari schützt ihre Garage mit Sandsäcken vor dem Taifun. (Quelle: Action Plus)

Playstation-Turnier auf dem Hotelzimmer, Bowling oder Netflix – die Formel-1-Stars wollen den freien Samstag auf unterschiedliche Art verbringen. Bei Taifun-Unwetter bleiben nicht viele Optionen. Trotzdem möchte ein Weltmeister an die japanische Küste und dort auf Tierquälerei aufmerksam machen.

Der Taifun "Hagibis" hat die Formel 1 am Samstag in Japan zum Stillstand gebracht. Aus Vorsicht vor dem Wirbelsturm hatten die Organisatoren bereits vorab alle Aktivitäten für den Tag abgesagt. Doch wie werden die Fahrer ihre Freizeit am Samstag verbringen?

Der niederländische Red-Bull-Fahrer Max Verstappen hat seine Playstation nach Japan mitgebracht und wird auf seinem Hotelzimmer in der nahe gelegenen Stadt Nagoya ein FIFA-Turnier veranstalten. "Wir gehen alle zu Max auf sein Zimmer und spielen dort eine Runde FIFA", scherzte der deutsche Renault-Fahrer Niko Hülkenberg. Auch der spanische McLaren-Pilot Carlos Sainz und Toro-Rosso-Fahrer Pierre Gasly hätten sich bereits zum Schlagabtausch auf der Konsole angemeldet, sagten sie vor Journalisten am Freitag.

Vettel treibt Sport, Leclerc schläft aus

Während sich der deutsche Ferrari-Pilot Sebastian Vettel für den Samstag Indoor-Sport vorgenommen hat, möchte sein Team-Konkurrent Charles Leclerc mit seinen Renningenieuren am Auto tüfteln. "Ich werde ein wenig meinen Jetlag ausschlafen und die Streckendaten vom Freitag analysieren", so der Monegasse. Mit Spannung erwarten die Fans am Sonntag das nächste Duell zwischen den beiden Ferrari-Fahrern.

Hamilton setzt sich gegen Wal-Tötung in Japan ein

Weltmeister Lewis Hamilton möchte dagegen am freien Tag seinem Ruf als Umweltaktivist gerecht werden und die Küste von Taiji südlich von Suzuka besuchen. Dort würden Delfine und andere kleine Walarten getötet werden, so der Brite. "Ich spiele mit dem Gedanken, in eine Bucht zu fahren, in welcher Delfine abgeschlachtet werden. Es wäre eine gute Gelegenheit, um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen", so der Mercedes-Pilot. "Aber ich weiß nicht, wie schwierig es ist, dorthin zu gelangen."


Zum Qualifying am Sonntagmorgen um 10 Uhr Ortszeit (03:00 Uhr deutsche Zeit, Liveticker bei t-online.de) sollte Hamilton dann aber wieder zurück sein. Falls sich das Unwetter bis dahin nicht gelegt hat, starten die Fahrer vier Stunden später (07:10 deutsche Zeit, Liveticker bei t-online.de) gemäß den Ergebnissen des 2. Freien Trainings vom Freitag.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Twitter-Account Formula 1
  • Speedweek.com
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