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Formel 1: Ferrari legt Einspruch gegen Sebastian Vettels Strafe ein


Formel 1 in Kanada
Ferrari legt Einspruch gegen Vettels Strafe ein

Von sid, t-online
Aktualisiert am 10.06.2019Lesedauer: 1 Min.
Formel 1: Sebastian Vettel fährt beim Rennen vor Lewis Hamilton.Vergrößern des Bildes
Formel 1: Sebastian Vettel fährt beim Rennen vor Lewis Hamilton. (Quelle: Motorsport Images/imago-images-bilder)
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Es wäre der erste Sieg für Sebastian Vettel in diesem Jahr geworden. Doch eine Zeitstrafe beim GP von Kanada kostete ihn den Sieg – und die Nerven. Jetzt legt Ferrari Protest ein.

Die umstrittene Fünf-Sekunden-Zeitstrafe gegen den viermaligen Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel beim Großen Preis von Kanada hat ein Nachspiel. Vettels Ferrari-Rennstall kündigte dem Motorsport-Weltverband FIA am Sonntag nach dem Rennen offiziell an, einen Protest zu planen.

Zeitstrafe kostete Vettel den Sieg

Die Scuderia hat durch den Schritt die Möglichkeit, innerhalb von 96 Stunden weiteres entlastendes Beweismaterial zu sammeln und dann formell Einspruch einzulegen.

Vettel hatte das siebte Saisonrennen als Erster beendet, wurde wegen der Zeitstrafe aber auf den undankbaren zweiten Platz hinter Weltmeister Lewis Hamilton (Mercedes) zurückversetzt.


Nach einem Ausflug ins Gras und einer Beinahe-Kollision mit Hamilton in der 47. Runde hatte Vettel nur mit größter Mühe die Führung behalten. Die Rennjury untersuchte den Vorfall und bestrafte den Deutschen, weil dieser auf gefährliche Art und Weise auf die Strecke zurückgefahren sei. Vettel äußerte harsche Kritik.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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