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Formel 1 in Saudi-Arabien – Nur Alonso kann folgen: Verstappen vorn


Formel 1 in Saudi-Arabien
Nur Alonso kann folgen: Verstappen in Dschidda vorn

Von dpa, dd

Aktualisiert am 17.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Max Verstappen auf der Rennstrecke in Dschidda.Vergrößern des Bildes
Max Verstappen auf der Rennstrecke in Dschidda. (Quelle: Luca Bruno)

Max Verstappen gegen Fernando Alonso – das könnte eine Geschichte dieser Saison werden. Der Auftakt zum zweiten Saisonrennen in Dschidda machte in dieser Hinsicht Hoffnung.

Max Verstappen drückte aufs Gas - und nur Fernando Alonso konnte folgen. Das neue Generationenduell der Formel 1 geht in die nächste Runde, zum Auftakt des Großen Preises von Saudi-Arabien waren die beiden Zweifach-Weltmeister die prägenden Figuren.

Unter dem Flutlicht von Dschidda drehte Red-Bull-Pilot Verstappen (25) im freien Training in 1:29,603 Minuten die schnellste Runde, Alonso (41) im plötzlich so starken Aston Martin lag zwei Zehntel zurück. Erst dahinter sortierte sich Sergio Perez im zweiten Red Bull ein. Die vermeintlichen Top-Teams Mercedes und Ferrari spielten nur Nebenrollen.

George Russell (5.) und Lewis Hamilton (11.) hatten in den schwarzen Silberpfeilen nichts mit der Spitze zu tun, auch die Scuderia bewegte sich mit Charles Leclerc (9.) und Carlos Sainz (10.) nur im Mittelfeld – und landete damit hinter Nico Hülkenberg. Der Rückkehrer überzeugte im Haas erneut, fuhr auf Rang acht und war dabei rund 0,7 Sekunden schneller als sein Teamkollege Kevin Magnussen (15.).

An der Spitze bestätigten Alonso und Aston Martin die starken Eindrücke des Saisonauftakts. In Bahrain lag der Weltmeister von 2005 und 2006 in den Trainings sogar vorne, rutschte im Qualifying etwas ab, vor allem im Rennen wusste der AMR23 dann aber zu beeindrucken: Alonso fuhr auf Rang drei hinter Verstappen und Perez vor. Der Aston Martin war das zweitschnellste Auto im Feld.

Im Training von Saudi-Arabien zeigte sich Alonso nun auf eine schnelle Runde konkurrenzfähig, ein Top-Ergebnis im Qualifying am Samstag scheint möglich. Auch die Simulationsrunden für das Rennen am Sonntag (jeweils 18.00 Uhr MEZ, im Liveticker bei t-online) sahen vielversprechend aus, der Aufschwung bei Aston Martin wirkt nachhaltig.

Zwei Jahre ist der ambitionierte Rennstall schon als Werksteam unterwegs, für Sebastian Vettel gab es in dieser Aufbauphase nicht viel zu gewinnen. Nach dem Rücktritt des Deutschen scheint Alonso nun die Früchte der Arbeit ernten zu dürfen. Der Spanier wartet seit bald zehn Jahren auf einen Sieg – und bekommt unverhofft noch mal ein Auto, mit dem Erfolge möglich scheinen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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