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Formel 1: Oscar Piastri vor Wechsel zu McLaren – Ricciardo vor Aus


Nach Eklat um Alpine-Mitteilung
Bericht: Top-Talent Piastri soll Formel-1-Star ersetzen

Von dpa, dd

Aktualisiert am 05.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Oscar Piastri: Das Team des Australiers für die kommende Saison steht fest.Vergrößern des Bildes
Oscar Piastri: Das Team des Australiers für die kommende Saison steht offenbar fest. (Quelle: IMAGO/Octane)

Im Cockpit von Alpine wird Oscar Piastri 2023 nicht fahren, aber für ein anderes Team – und dort wird offenbar ein Publikumsliebling zum Leidtragenden.

Im Vertragszoff um Oscar Piastri will sich das Formel-1-Team McLaren dem Fachmagazin "Autosport" zufolge von Daniel Ricciardo trennen. Das englische Traditionsteam hat Ricciardo demnach mitgeteilt, ihn in der kommenden Saison durch Piastri ersetzen zu wollen. Offizielle Mitteilungen lagen zunächst nicht vor.

Ricciardo (33) hat bei McLaren zwar für 2023 noch einen Vertrag, das Team ist mit seinen Leistungen aber unzufrieden. Der zweite Stammpilot Lando Norris (22) ist bis Ende 2025 an den Rennstall gebunden und hat seinen australischen Teamkollegen in der Fahrerwertung deutlich abgehängt.

Im Fall einer Vertragsauflösung gilt Ricciardo als Kandidat bei Alpine. Die Franzosen haben zum Jahresende Fernando Alonso (41) als Nachfolger von Sebastian Vettel (35) zu Aston Martin verloren. Damit ist das zweite Cockpit neben Esteban Ocon (25) noch frei – und somit auch der Weg für Ricciardo, seine Karriere in der Königsklasse fortzusetzen.

Alpine hat Toptalent Piastri (21) vor wenigen Tagen als Stammpilot für das nächste Jahr bekannt gegeben. Der Australier widersprach aber dieser Darstellung und soll dem Vernehmen nach lieber zu McLaren wechseln wollen. "Alpine F1 hat ohne meine Zustimmung am späten Nachmittag eine Pressemitteilung veröffentlicht, wonach ich nächstes Jahr für sie fahre. Das ist falsch, ich habe keinen Vertrag mit Alpine für 2023 unterschrieben", schrieb Piastri auf Twitter. Und weiter: "Ich werde nächstes Jahr nicht für Alpine fahren." Alpine sieht sich aber weiter im Recht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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