Nach WM-Erfolg gegen Wilder Tyson Fury will Boxkampf gegen Klitschko-Bezwinger
Die Boxwelt könnte ihr ersehntes "Battle Of Britain" bald kriegen. Weltmeister Tyson Fury will einen dritten Kampf gegen Deontay Wilder mit einer Auszahlung umgehen und so das Duell mit Landsmann Anthony Joshua ermöglichen.
Für einen Vereinigungskampf mit Anthony Joshua würde Box-Schwergewichtsweltmeister Tyson Fury zur Not tief in die Tasche greifen. Das bestätigte sein Promoter Frank Warren am Mittwoch.
"Wir könnten ihn bezahlen, um den Weg freizumachen"
Demnach würde Fury den von ihm entthronten Ex-Champion Deontay Wilder auszahlen, damit dieser auf seine Rückkampf-Option verzichtet und den Weg für ein Duell mit Joshua freimachen würde. "Wir könnten ihn bezahlen, um den Weg freizumachen. Aber die Entscheidung liegt bei ihm", sagte Warren BBC Radio 5 live. Er würde einen Kampf gegen Joshua bevorzugen.
Wilder hatte am Sonntag in Las Vegas gegen Fury durch technischen K.o. in der siebten Runde verloren. Der US-Amerikaner hat 30 Tage Zeit, um die Option auf einen Rückkampf mit dem neuen WBC-Weltmeister aus Großbritannien zu ziehen. Joshua hält aktuell die Titel der drei anderen großen Verbände WBA, WBO und IBF. Der Vereinigungskampf könnte noch in diesem Jahr stattfinden.
- Nachrichtenagentur dpa