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Boxen: Felix Sturm vermutet ein Komplott der Kampfrichter


Boxen
Felix Sturm sauer auf Kampfrichter

Von sid, t-online
03.02.2013Lesedauer: 1 Min.
Felix Sturm im Kampf gegen Sam Soliman.Vergrößern des Bildes
Felix Sturm im Kampf gegen Sam Soliman. (Quelle: dpa-bilder)
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Felix Sturm will die Niederlage im WM-Ausscheidungskampf der IBF gegen den Australier Sam Soliman nicht akzeptieren. Der 34-Jährige glaubt stattdessen an ein Komplott der Kampfrichter. "Ich habe den Kampf gewonnen. Es gab wirklich national und vor allem international niemanden, der mich hinten hatte", sagte der Mittelgewichtler gegenüber "sky". "Das war für mich wieder ein Anzeichen, dass man gegen mich arbeitet und man mich auf keinen Fall mehr nach oben kommen lassen möchte."

Selbst Soliman habe ihn als Sieger gesehen. "Er hat selber nicht geglaubt, dass er gewonnen hat und hat mir gratuliert. Für ihn war auch eigentlich klar, dass er verloren hat. Er konnte sein Glück nicht fassen", sagte Sturm.

Kein Gedanke ans Karriereende

Dass er seine Karriere trotz der Niederlage fortsetzt, ist für den gebürtigen Bosnier klar. "Ich bin jetzt 34 und keine 44, ich habe noch einige gute Jahre vor mir", so Sturm, "der Kampf gegen Soliman wurde mir genommen, den habe ich nicht verloren. Das kommt leider immer öfter vor, was sehr schade ist, auch für die Fans. Ich werde auf jeden Fall weitermachen."

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