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Nürnberg: Feuer in Innenstadt an Silvester – Polizei hat Verdacht


Mitten in Nürnberg
Brand an Silvester: Polizei ermittelt wegen schlimmen Verdachts

Von t-online, dan

09.01.2025 - 15:49 UhrLesedauer: 1 Min.
Flammen an einem Haus in der Nürnberger Innenstadt in der Silvesternacht.Vergrößern des Bildes
Flammen an einem Haus in der Nürnberger Innenstadt in der Silvesternacht. (Quelle: Daniel Salg)
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Während Tausende den Jahreswechsel in der Innenstadt feiern, geht dort eine Wohnung in Flammen auf. Jetzt wendet sich die Polizei an die Öffentlichkeit.

Das neue Jahr 2025 ist erst wenige Minuten alt, als mitten in der Nürnberger Innenstadt ein Balkon und wenig später die dahinterliegende Wohnung Feuer fangen. Ausgelöst hatte den Brand mutmaßlich ein Feuerwerkskörper – jetzt ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung, heißt es in einer Pressemitteilung von Donnerstag.

Es bestehe der Verdacht, dass eine bislang unbekannte Person auf der Liebesinsel oder Zwischen den Fleischbänken den Feuerwerkskörper gezündet habe, der den Balkon und die Wohnung in Brand gesteckt habe, so die Polizei.

Polizei schaltet Hinweistelefon

Um den Täter zu identifizieren, bitten die Brandermittler um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer sich an Silvester auf der Fleischbrücke befunden habe, dort Fotos oder Videos gemacht habe oder sonstige Hinweise geben könne, soll sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 0911 2112 - 3333 melden.

Das Unglück ereignete sich gegen 0.10 Uhr in der Silvesternacht – zu diesem Zeitpunkt befanden sich viele Menschen auf den Straßen der Innenstadt, um den Jahreswechsel zu feiern. Unmittelbar nach Ausbruch des Brandes betraten mehrere Polizisten das Gebäude, um die Bewohner zu evakuieren. Drei Polizisten verletzten sich dabei leicht.

Die Feuerwehr war wenig später vor Ort und konnte das Feuer – unter dem Applaus der Feiernden – schnell unter Kontrolle bringen. Es entstand ein Schaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 9. Januar 2024
  • Reporter vor Ort
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