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Nürnberg | Hurrikan Kirk: Sturm am Donnerstag, Auswirkungen in Franken


"Ausgewachsene Sturmlage"
Hurrikan "Kirk" nimmt Kurs auf Europa – so trifft er Nürnberg

Von t-online, dan

08.10.2024Lesedauer: 1 Min.
Eine Frankenflagge im Wind (Symbolbild): Am Donnerstag könnte es ungemütlich werden.Vergrößern des Bildes
Eine Frankenflagge im Wind (Symbolbild): Am Donnerstag könnte es ungemütlich werden. (Quelle: imago/imago-images-bilder)
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Bis der Hurrikan Deutschland erreicht hat, soll er sich deutlich abgeschwächt haben. Dennoch steht dem Land womöglich der erste Herbststurm bevor. Auch Franken ist betroffen.

Stürmische Tage liegen womöglich vor Deutschland. Grund dafür ist, dass Ex-Hurrikan "Kirk" Kurs auf Europa nimmt. Bis der Sturm das Festland erreicht, soll er sich zwar deutlich abschwächen. Dennoch könnte "die erste ausgewachsene Sturmlage des Herbstes bevorstehen", warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD). Ist davon auch Nürnberg betroffen?

Vermutlich ja – andere Orte in Franken könnte es allerdings deutlich heftiger treffen. Der in Franken bekannte Experte "Wetterochs" schreibt, dass der Kern des Sturms am Donnerstag am Morgen zunächst über dem Saarland liege und am Mittag dann bei Berlin.

Wind im Nordwesten Frankens voraussichtlich am stärksten

Dennoch erwartet der "Wetterochs" in einer Linie nordwestlich von Ansbach, Forchheim und Heiligenstadt stürmische Böen mit einer Stärke von neun bis zehn Beaufort.

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Frau im Sturm (Symbolbid). (Quelle: IMAGO/Aleksey Nikolskyi/imago)

Die Beaufort-Skala

Die Beaufort-Skala gilt in der Meteorologie als Hilfsmittel. Durch die Skala kann die Windstärke anhand der Auswirkungen des Windes geschätzt werden, erklärt der DWD. Die Skala reicht von 0 bis 12. Bei 0 weht überhaupt kein Wind, Stärke 12 bedeutet Orkan. Stärke 8 steht für einen stürmischen Wind mit Geschwindigkeiten zwischen 62 und 74 Kilometern pro Stunde. Bei Stärke 9 und Windgeschwindigkeiten zwischen 75 und 88 Kilometern spricht man von einem Sturm, bei Stärke 9 (Windgeschwindigkeiten zwischen 89 und 102 Kilometer pro Stunde) bereits von einem schweren Sturm. Das bedeute, so der DWD weiter, dass der Wind Bäume zum Umstürzen bringen und auch Schäden an Häusern anrichten könnte.

Im Rest der Region – damit also auch in Nürnberg – rechnet der "Wetterochs" mit stürmischem Wind des Beaufortgrads acht. Im Laufe des Donnerstagnachmittags soll sich das Wetter dann langsam wieder beruhigen. Der Experte geht von wechselnder Bewölung, vereinzelten Schauern und Temperaturen von um die 15 Grad aus.

Verwendete Quellen
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