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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Notlandung auf dem Acker Motorversagen zwingt Piloten zu riskantem Manöver
Dramatische Minuten am bayerischen Himmel: Ein Kleinflugzeug muss auf einem Acker notlanden. Eine Person wird dabei verletzt.
Ein Kleinflugzeug musste am heutigen Samstag bei Herzogenaurach (Landkreis Erlangen-Höchstadt) notlanden. Einer der zwei Insassen wurde dabei leicht verletzt. Die Ursache der technischen Schwierigkeiten an Board kurz vor der Notlandung wirft Fragen auf.
Flugzeug muss notlanden: Motorprobleme kurz nach dem Start
Das Flugzeug mit zwei ausgebildeten Piloten an Bord hob gegen 14:30 Uhr vom Flugplatz Herzogenaurach ab und war auf dem Weg nach Hamburg. Kurz nach dem Start bei einer Höhe von rund 30 Metern kam es zu Motorversagen. Der Pilot entschied sich schnell für eine Notlandung in einem nahegelegenen Feld, etwa einen Kilometer von der Startbahn entfernt.
Die beiden Insassen konnten das Flugzeug trotz gebrochenem Fahrwerk sicher verlassen und wurden sofort von den herbeigeeilten Rettungskräften betreut.
Warum es zum Versagen des Motors kam, ist derzeit unklar. Die Polizeiinspektion Herzogenaurach hat die Ermittlungen zur Klärung des Hergangs übernommen und arbeitet dabei mit der Staatsanwaltschaft und der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) zusammen.
- Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 6.4.2024
- Reporter vor Ort