Rentner verliert Orientierung Betrunkener Geisterfahrer auf der A 73 – Journalistin reagiert sofort
Ein Rentner fährt in falscher Richtung auf der Autobahn. Eine Journalistin alarmiert die Polizei. Die Beamten haben eine Vermutung, weshalb der Mann die Orientierung verlor.
Gefährlicher Vorfall auf der A 73 bei Nürnberg. Ein betrunkener Rentner fuhr in falscher Richtung auf der Autobahn und gefährdete andere Verkehrsteilnehmer.
Eine Journalistin, die mit ihrem Auto am Mittwochabend in Richtung Feucht unterwegs war, bemerkte den Geisterfahrer kurz nach der Anschlussstelle Münchener Straße. Sie reagierte nach Angaben der Polizei geistesgegenwärtig und wählte den Notruf.
Autofahrer auf A 73 roch nach Alkohol
Der Geisterfahrer hatte unterdessen anscheinend seinen Fehler bemerkt und blieb auf der rechten Spur entgegen der Fahrtrichtung stehen. Die Beamten trafen kurze Zeit später ein und kontrollierten den Falschfahrer, einen 68-jährigen Rentner. Dabei stellten sie starken Alkoholgeruch fest.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 3,7 Promille. Das ist fast das Achtfache des gesetzlichen Grenzwerts von 0,5 Promille. Der Rentner wurde zur Blutentnahme zur Verkehrspolizei nach Feucht gebracht. Sein Führerschein wurde sichergestellt, er darf bis auf Weiteres keine fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeuge führen.
Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.
- Pressemitteilung der Verkehrspolizeiinspektion Feucht vom14. September 2023