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Emskirchen : Lkw kippt beim Schotter-Ausladen um


Baustelle der Bahn
Lkw-Fahrer will Schotter ausladen – und kippt um

Von t-online, krei

Aktualisiert am 28.08.2023Lesedauer: 1 Min.
In Mittelfranken ist auf einem Schotterplatz ein Laster umgekippt. Mit fatalen Folgen für den Fahrer.Vergrößern des Bildes
In Mittelfranken ist auf einer Bahn-Baustelle ein Laster umgekippt: Zahlreiche Kräfte und eine Spezialfirma sind ausgerückt. (Quelle: ToMa/Grau)

Ein Lkw kippt beim Entladen einfach um und bleibt seitlich liegen. Mit fatalen Folgen für den Fahrer, der schließlich ins Krankenhaus muss.

Ein Bild, das selbst für erfahrene Einsatzkräfte ungewöhnlich ist, hat sich am Montagmittag der mittelfränkischen Polizei und Feuerwehr dargeboten. In Emskirchen ist ein Schotterlaster umgekippt. Der Fahrer wurde mit mittelschweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Gegen 13 Uhr am frühen Montagnachmittag war ein Lastwagenfahrer auf einer Baustelle in Emskirchen im mittelfränkischen Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim mit dem Verladen von Schotter zugange. Dafür war er im Gemeindeteil Pirkach auf einer Baustelle der Deutschen Bahn beschäftigt. Der 42-jährige Fahrer aus Sachsen-Anhalt entlud Schotter für das Gleisbett, als der Lkw umkippte und seitlich zum Liegen kam.

Arbeiter schlugen Windschutzscheibe mit Hacke ein

Nach ersten Informationen eines Polizeisprechers vor Ort sei der Fahrer dabei in seinem Fahrerhaus gewesen – jedoch glücklicherweise nicht eingeklemmt worden. Arbeiter eilten demnach zu Hilfe und schlugen mit einer Hacke die Frontscheibe ein, um den verletzten Fahrer im Innenraum zu befreien.

Als die Rettungskräfte vor Ort eintrafen, konnte der Verletzte dann rasch den Sanitätern des BRK übergeben werden, heißt es weiter. Der Mann wurde mit mittelschweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Außerdem ist eine Spezialfirma angerückt, um das Fahrzeug wieder aufzustellen und anschließend bergen zu können. Es wurden auslaufende Betriebsstoffe eingedämmt, so der Polizeisprecher weiter. Umliegende Freiwillige Feuerwehren waren bei den Rettungs- und Bergungsarbeiten behilflich.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken
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