Warnung Polizei warnt vor diesem Mann auf der Flucht – Widerruf der Fahndung
Die Polizei warnte vor diesem Mann: Er befand sich nach einer mutmaßlichen Gewalttat auf der Flucht – und ist möglicherweise gefährlich. Mittlerweile ist er gefasst.
Ein Großaufgebot der oberfränkischen Polizei durchkämmte verstärkt das Gebiet um Berg auf der Suche nach dem 23-Jährigen. Dieser befand sich den Beamten zufolge in einem psychischen Ausnahmezustand und sollte im Fall eines Antreffens nicht angesprochen werden. Stattdessen wurde dringend dazu geraten, umgehend die Polizei zu informieren. Die Polizei Naila und die Kriminalpolizei Hof ermitteln unter Hochdruck.
Der junge Mann steht unter dem dringenden Verdacht, seine 56-jährige Mutter schwer verletzt zu haben. Die Frau erlag schließlich am Mittwochmorgen ihren lebensgefährlichen Verletzungen, nachdem sie in ein örtliches Klinikum gebracht worden war. Die genauen Umstände der Tat sind bisher noch unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Möglicherweise Gefahr für andere Menschen
Er wird als leicht reizbar beschrieben und befand sich zwei Tage lang auf der Flucht. "Über Fluchtmittel ist aktuell nichts bekannt", erklärte das Polizeipräsidium Oberfranken am Mittwoch in einer Mitteilung. Die Polizei warnte davor, dass von ihm möglicherweise eine Gefahr für andere Personen ausgeht. Es wird vermutet, dass er unter Wahnvorstellungen leidet.
Sofort die Polizei rufen, nicht in Kontakt treten
Die Bevölkerung wurde eindringlich dazu aufgerufen, nicht mit ihm in Kontakt zu treten, sollte man auf ihn treffen. Stattdessen sollten die örtlichen Behörden über den Polizeinotruf 110 umgehend informiert werden.
Die Polizeikräfte setzten bei der großangelegten Fahndung nicht nur auf Bodenkräfte, sondern auch auf die Unterstützung eines Hubschraubers sowie speziell ausgebildeter Personensuchhunde. Die Kriminalpolizei Hof hat die Federführung bei den Ermittlungen in diesem Fall übernommen.
Der Artikel wurde am 25. August gegen 15 Uhr um den Widerruf der Fahndung geupdatet.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- presseportal.de: Mitteilung vom Polizeipräsidium Oberfranken vom 23. August 2023
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