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Nürnberg: Messe will nach Flaute wieder kräftig investieren


Nach Coronaflaute
Nürnberger Messe investiert kräftig in nachhaltige Energie

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 03.02.2023Lesedauer: 1 Min.
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Die Messe Nürnberg: Nach Corona feiert sie ihr Comeback. (Quelle: Daniel Karmann/dpa/Archiv/dpa)
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Das Messegeschäft läuft nach coronagebeutelten Jahren wieder an. So sehr, dass die Nürnberger Messe wieder kräftig investieren will – und zwar 40 Millionen Euro.

Die NürnbergMesse, einer der größten Messeanbieter in Deutschland, hat im vergangenen Jahr nach pandemiebedingter Zwangspause ein Comeback gefeiert. Mit 981.000 Besuchern auf 135 Veranstaltungen weltweit und 23.600 Ausstellern sei das Niveau der beiden vorhergegangenen Krisenjahre deutlich übertroffen worden, sagte Geschäftsführer Roland Fleck.

Der Umsatz sei auf mehr als 250 Millionen Euro gestiegen – im Vergleichsjahr 2020 waren es nur 110 Millionen. Für 2023 erwartet die Messe, getragen vom Freistaat Bayern und der Stadt Nürnberg, einen Umsatz von rund 230 Millionen Euro. Die Jahre mit ungeraden Jahreszahlen sind traditionell umsatzschwächer, weil einige Messen im zweijährigen Turnus in den geraden Jahren stattfinden. Man hinke derzeit noch etwa fünf Jahre hinter der erwarteten Entwicklung ohne Pandemie zurück, hieß es.

Nürnberger Messe will 40 Millionen Euro investieren

Co-Geschäftsführer Peter Ottmann kündigte an, die Messe werde in Zukunft wieder investieren. 40 Millionen Euro seien dafür im laufenden Jahr vorgesehen. Unter anderem sollen die Dächer der Messehallen mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden und der gewonnene Strom über Batteriespeicher gesichert werden können. Später soll eine zweite Baustufe ergänzend hinzukommen. Im Endausbau wolle die Messe beim Strombedarf zu 80 Prozent autark werden.

Die NürnbergMesse Group zählt nach eigenen Angaben zu den 15 größten Messegesellschaften der Welt. Die Gruppe beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an elf Standorten in Deutschland, Brasilien, China, Indien, Italien, Griechenland, Österreich und den USA.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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